28.04.11
Auserwählte,
liebe Freunde, seid glücklich in Mir, wendet euch nicht der Welt zu und sucht
nicht ihre Dinge. Seid Mein und handelt nach Meinem Willen.
Geliebte
Braut, die Welt bietet ihre Eitelkeit an, wer Mein ist, kehrt ihren
Verlockungen den Rücken zu, er will nicht tun, was nicht gemäß Meinem Willen
ist.
Du
sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, Dein feind gönnt sich keine
Rast, sondern wirkt ohne Unterlass in der Welt, indem er seine Regeln zuerst
einflüstert, dann aufzwingt. Süßer Jesus, ziehe allen an Dich, damit niemand in
den Betrug des feindes falle, der die armen Seelen
verführen und gefangen nehmen will, um alles Schöne zu zerstören, das Du
gemacht hast.“
Liebe
Braut, Ich ziehe jede Seele an Mich, gewiss tue Ich es, aber Ich zwinge sie
nicht in Meinen Palast einzutreten, wenn sie es nicht will; Ich habe sie frei
erschaffen und das muss sie bis zum Schluss bleiben. Ich lade jeden Menschen
ein, zu Mir zu kommen, um glücklich zu sein und den Frieden zu haben, Ich warte
auf seine Antwort, manchmal warte Ich lange: wenn sie jedoch nicht kommt, ziehe
Ich vorüber.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligster Jesus, ziehe nicht gleich vorüber, warte
geduldig an der Tür des Herzens; wenn Du nicht eintrittst, eilt voller Hochmut
Dein schrecklicher feind herbei, der zerreißt und zerstört, erschüttert und zum
Verderben führt.“
Geliebte
Braut, du hast richtig gesagt, wenn Mir nicht erlaubt ist in ein Herz einzutreten
und Ich oft abgelehnt werde, schleicht sich der feind
ein, der Meinen Platz einnehmen will und sein Verderben bringt. Siehe, liebe
Braut, siehe was Ich den Seelen sage, siehe was Ich sage: kommt alle zu Mir,
greift diesen günstigen Augenblick auf. Kommt zu Mir, um den Frieden zu haben
den euer Herz wünscht, das Glück, nach dem die Seele sich sehnt. Zögert nicht!
In der Zeit der sanften Brise ist alles leichter, aber wenn ein starker und
stürmischer Wind zu wehen beginnt, ist alles härter und schwieriger.
Du
sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, Du rufst zu Dir mit klarer
und mächtiger Stimme, aber Du wirst wenig beachtet, wenig befolgt, wenig
geliebt. Auch an diesem Tag gewährst Du mir, Dich in Deiner Unendlichen
Majestät und Schönheit zu sehen, mein kleines Herz jubelt freudig und ist tief
ergriffen. Ich betrachte heute Dein hocherhabenes, aber ernstes Antlitz, Dein
Blick umfasst das ganze Weltall, die ganze Schöpfung: Du siehst, dass die
einfachen Geschöpfe, jene die nicht zu denken und unterscheiden fähig sind, zum
Gehorsam bereit sind, sie tun was Du wünschst und Du von ihnen willst. Du
siehst aber auch, dass Dein geliebtes Geschöpf, Dein Meisterwerk, der Mensch,
der aus Leib und Seele besteht, sich Dir, Wahrer Gott und Wahrer Mensch, nicht
unterwerfen will. Du siehst dies alles, Süße Liebe und wirst traurig. Der
Mensch, unbußfertiger Sünder, geht einem traurigen Ende entgegen und in diesem
Augenblick sind auf Erden nicht wenige jene die sich in solcher Lage befinden.
Angebeteter Jesus, Heiligster Jesus, Jesus, Milder Balsam jeder Seele, ich
bitte Dich flehentlich: wende der kalten und ungläubigen Welt gegenüber Deine
Unendliche Barmherzigkeit an, gehe noch nicht zur Vollkommenen Gerechtigkeit
über, wenn Du es tätest, würde es geschehen wie zur Zeit Sodoms
und Gomorras, als wenige sich retteten, wie zur Zeit der großen Strafen.“
Geliebte
Braut, Ich gewähre jedem Menschen die Möglichkeit sich zu retten, noch hat der
Fluss der Gnaden des Heils nicht aufgehört, Ich sage dir aber: wenn dieser Augenblick
der Gnade nicht ergriffen wird, wird nachher alles härter und schwieriger sein.
Liebe Braut, in der Zeit der Barmherzigkeit muss man die Gnade annehmen, ohne
zu zögern. Ich will sofort die ganze Welt mit Meiner Barmherzigkeit umhüllen,
die ganze Welt und jeden Menschen, aber wer Meine Barmherzigkeit nicht will,
fällt in das feine Netz Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit und es gibt kein
Entkommen. Geliebte Braut, du siehst Mein Antlitz nachdenklich und traurig,
weil viele Meine Barmherzigkeit ablehnen, die Ich in Strömen schenke, und
Gefahr laufen, in das Netz der Vollkommenen Gerechtigkeit zu fallen. Du bittest
Mich, zu warten, Meinen Arm noch zurückzuhalten, darum bittest du Mich, aber
begreife, geliebte Braut, dass Ich lange gewartet, lange Geduld geübt habe. Ich
habe es eilig das Angesicht der Erde zu ändern, Ich habe es eilig Meine
Verheißungen zu erfüllen, Ich habe es eilig Meinen Plan zu verwirklichen. Wenn
Ich lange gewartet habe, jetzt werde Ich nicht mehr warten!
Du
sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, es erfülle sich immer Dein
Wille, der aus Deinem Herzen hervorsprudelt, Das ein Grenzenloser Ozean der
Liebe ist. Jeder der Dein ist im Herzen und im Verstand, will, was Du willst,
liebt Deinen Willen, liebt Deinen Gedanken, liebt Deinen Plan. Jesus, wirke in
der Welt mit Deiner Macht, mit Deiner Unendlichen Weisheit, mit Deiner Liebe.“
Geliebte
Braut, wer ganz auf Mich vertraut werde nicht traurig, was auch geschehen mag,
er lasse sich nicht entmutigen, Ich, Ich Jesus, will oder erlaube nur, was zum
Heil der Seelen dient. Kleine Braut, alles was zerrissen und abgenutzt ist,
muss gehen, damit Ich, Ich Jesus, alles erneuern kann. Bleibe glücklich in
Meinem Herzen, kleine Braut und genieße die Köstlichkeiten der Liebe dieser
Zeit. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe,
viel geliebte Kinder, denkt in dieser Zeit viel über die Liebe nach, die Gott
euch schenkt, begreift gründlich die Größe dessen was ihr habt. Oft lassen sich
die Menschen von großer Traurigkeit erfassen, sodass sie das Leben nicht mehr
schätzen und es als eine schwere Last betrachten. Liebe Kinder, wenn jeder
Mensch verstünde, dass er Gegenstand einer großen und wunderbaren Liebe ist,
könnte er in der Traurigkeit sein?
Die
kleine Tochter sagt Mir: „Mutter, ich begreife den Sinn Deiner Worte gut. Wenn
der Mensch verstünde, wie sehr er geliebt ist, würde er sicherlich stets
frohlocken. Begreifen, dass Gott unermesslich liebt, ist wirklich die größte
Freude. Der Mensch freut sich bereits sehr, wenn er sich von einem anderen
Menschen geliebt weiß; er jubelt geradezu, wenn die Liebe jene Gottes ist,
seines Schöpfers, des Heiligen Geistes. Geliebte Mutter, dies ist die Wahrheit,
aber ich sehe ringsum nur traurige, nachdenkliche Gesichter, mit wenig Freude
und viel Unruhe, die Furcht hat die Herzen ergriffen, wie eine Seuche.“
Geliebte
Kinder, wenn die Menschen weniger den Gütern der Erde und mehr jenen des
Himmels zugewandt wären, würden sie bald zur Erkenntnis der erhabenen Wahrheit gelangen:
jeder Mensch ist innig von Gott geliebt, dies würde jeder Mensch begreifen,
aber in der gegenwärtigen so starken und bedeutsamen Zeit, liebe Kinder,
blicken noch wenige zum Himmel, viele hingegen haben den Blick immer auf die
Dinge der Erde gerichtet und erwarten sich alles von ihr. Liebe Kinder, wer im
Dunkeln bleibt, sieht nicht, wer im Halbdunkel ist, sieht wenig und nichts,
aber wer im Licht ist, hat volle Sicht. Ich bitte euch auch an diesem Tag, Gabe
der Liebe des Allerhöchsten, euch dem Lichte Gottes zu öffnen, geliebte Kinder
und alles durch Sein glänzendes Licht zu sehen. Ihr sagt: „Viele sind in einer
großen Traurigkeit versunken.“ Ihr sagt richtig, denn diese ist sehr
verbreitet, aber habt ihr euch gefragt warum?
Meine
Kleine sagt Mir: „Das Licht ist abgelehnt und dichte Finsternis umhüllt die
Erde: es ist jene der Ignoranz, jene schreckliche der allgemeinen Sünde, jene
der Herzenskälte, jene der Ungläubigkeit, des Ungehorsams Gottes Gesetzen
gegenüber, manche wagen es sogar, sie völlig zu
ignorieren,
während Gott sie in jedes menschliche Herz mit unlöschbaren
Feuerbuchstaben eingeprägt hat. Geliebte Mutter, erlange vom Heiligsten
Auferstandenen Sohn für die auf Erden lebende Menschheit die Gnaden des
Erwachens zum Licht, keiner bleibe stumpf, sondern seine Augen mögen sich dem
Lichte Gottes öffnen.“
Geliebte
Kinder, dies tue Ich bereits, aber manche Kinder bleiben Mir fern und wenden in
der Weise ihre Freiheit an. Kinder der Welt, kommt alle zu Mir, Ich nehme euch
einzeln bei der Hand und führe euch zu Jesus, um alles von Ihm zu haben.
Gemeinsam
danken wir. Loben wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch
alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria