01.05.11

Auserwählte, liebe Freunde, seid Meine kühnen Zeugen in der Welt, jeder begreife, dass es große Freude ist, Mein zu sein im Herzen und im Sinn.

Geliebte Braut, die Lage dessen, der mit Mir lebt im Herzen und im Sinn ist sehr verschieden von jener dessen, der ohne Mich lebt, weil er Meine Gegenwart abgelehnt hat. Wer glücklich ist mit Mir, bezeuge Mich mutig vor der Welt und sein Beispiel ziehe die Seelen an Mich.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, wer Dich im Herzen und im Sinn hat, wünscht, dass seine innere Freude jene aller sei, so auch sein Friede. Es ist keinerlei Mühe für ihn, Dich zu bezeugen, oft jedoch wird dieses kühne Zeugnis nicht aufgegriffen, denn der Mensch, zu sehr von den Dingen der Welt eingenommen, denkt wenig an den Himmel. Ich bitte Dich, Süßer Jesus, die Gnaden zu gewähren die notwendig sind um zu begreifen, dass die Welt mit ihrer Eitelkeit rasch vergeht, nur die Dinge des Himmels sind ewig und geben dauerhafte Freude und wahren Frieden.“

Meine kleine Braut, wenn du über die einprägsamen Zeichen die Ich dabei bin zu gewähren nachdenkst, begreifst du, dass Ich will, dass jeder die Anhänglichkeit an die Dinge der Erde verlasse, um sich dem Himmel zuzuwenden. Du siehst, dass es plötzliche Szenenwechsel gibt und was heute da ist, morgen nicht mehr zu finden ist.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, die gegenwärtigen Zeichen sind bedeutsam und leicht zu begreifen für den der Dich im Herzen und im Sinn hat, aber wer fern ist von Dir, ist wie ein Blinder der nicht sieht, ist wie ein Tauber der nicht hört: er kann Licht haben, aber er fährt in der Finsternis fort, weil er an der Sünde festhält, die er nicht verlassen will. Süße Liebe, dies ist eine sehr harte Zeit, denn die Sünde ist ein Strom, der in jedem Winkel fließt mit tobenden Gewässern und es sind viele, die deren Ernst nicht erfasst haben. Die Zeichen die Du gegenwärtig gewährst, führen zum Nachdenken, aber die Törichten der Erde haben wenig Fassungsvermögen und begreifen nicht. Diesem Geschlecht geschehe nicht, was in der Vergangenheit geschah, als alle starken Zeichen ignoriert wurden, die Du in Deiner Unermesslichen Liebe gewährtest, so dass es eine so harte Läuterung gab, die keiner jemals hat vergessen können.“

Geliebte Braut, die starken Zeichen kündigen an, dass ein Szenenwechsel nahe ist, nicht ein Menschenwerk, sondern Mein Werk. Die starken und deutlichen Zeichen müssen von allen aufgegriffen und von niemandem ignoriert werden, die vergangene Geschichte muss der gegenwärtigen eine Lehre sein, denn was geschehen ist, kann sich wiederholen.

Du sagst Mir: „Die Zeichen die Du gewährst, sind stark.“

Was lässt dies alles dich begreifen?

Du sagst Mir: „Dies lässt mich begreifen, dass das Weltbild im Begriff ist sich zu ändern, aber nicht durch das Werk des Menschen, der ständig dasselbe, dieselben Fehler wiederholt, sondern durch Dein Werk, Süßer Herr ändert es sich. Ich denke an Deine Unendliche Zärtlichkeit zum Menschengeschlecht, das Deinem Herzen so teuer ist, aber ich denke auch an Deine Vollkommene Gerechtigkeit. Ich zittere wie ein Blatt im heftigen Wind, wenn ich Dich als Vollkommenen Richter sehe: Dein Blick ist streng, er würde den kühnsten und stärksten Menschen beben lassen wie ein kleines Häschen. Zeige, Süße Liebe, stets Dein Barmherziges Antlitz, die gegenwärtige Menschheit möge nicht das schreckliche der Gerechtigkeit sehen, das erbeben lässt.“

Liebe Braut, Ich bin dabei die ganze Menschheit mit Meiner Barmherzigkeit zu umarmen, Ich will, dass jeder Mensch Meine Unendliche Barmherzigkeit annehme und sie nicht ablehne, die Welt wisse jedoch, dass Ich, Ich Gott, zwei Antlitze habe: Jenes äußerst süße der Barmherzigkeit, Das für Meine lieben Freunde, für Meine treuen Brautseelen ist, und das Schreckliche der Vollkommenen Gerechtigkeit. Jeder begreife, welche Wahl er treffen muss. Wer sich umarmen lässt von Meiner Barmherzigkeit, wird nicht in die Vollkommene Gerechtigkeit fallen, aber wer sie ablehnt, wird nach seiner Wahl haben. Geliebte Braut, für Meine treuen Brautseelen ist das Antlitz Meiner Barmherzigkeit, die Frieden, Freude und Hoffnung gibt, für Meine Feinde ist die Vollkommene Gerechtigkeit, die über alles Rechenschaft verlangt.

Du sagst Mir: „Angebeteter, jeder Mensch begreife Deine Worte, er bereue seine Sünden und hasse sie. Er werfe sich zu Deinen Füssen und erflehe Deine Barmherzigkeit, niemand lehne sie ab, niemand soll das schreckliche und strenge Antlitz des Vollkommenen Richters sehen.“

Geliebte Braut, jeder Mensch treffe die Wahl, er treffe sie rasch, er verschiebe sie nicht auf morgen, denn es könnte zu spät sein! Welcher Mensch ist nämlich Herr über seine Zukunft?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, auf die Fürsprache Deiner Heiligsten Mutter, der Heiligen des Himmels und der Erde, überflute den blauen Planeten mit Deiner Unendlichen Barmherzigkeit, sie fließe wie ein Strom durch die Straßen und die Plätze der Welt.“

Liebe Braut, jeder sei bereit Meine Barmherzigkeit anzunehmen, niemand lehne sie ab, denn für den der sie ablehnt, gibt es keinerlei Hoffnung. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, Meine kleine Braut und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Die Welt kenne Meine Botschaft und sinne darüber nach. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Liebe, viel geliebte Kinder, an diesem großen Tag, Gabe Gottes, werden viele Gnaden gespendet auf die Fürsprache der Heiligen des Himmels und jener der Erde; nehmt sie alle an und lässt sie nicht fallen aus Zerstreutheit.

Meine Kleine sagt Mir: „Dies ist der Tag der Barmherzigkeit, jeder Mensch der Erde ersehne die Barmherzigkeit Gottes, er lasse sich umarmen und durchdringen. Liebe Mutter, Süßeste, Du hältst Fürsprache für jeden Menschen der Erde: wende Dich gütig Deinen Kleinen zu, damit sie imstande sind, alle Heilsgnaden anzunehmen. Ich sehe Dich heute, Süße Mutter, im glänzendsten Licht, Dein Antlitz strahlt Glück aus, Dein Lächeln ist erhaben. Wie schön bist Du in Deinem schneeweißen und hellblauen Kleid, so zeigst Du Dich Deiner kleinen Tochter und in ihrem Herzen läuft das Glück über. Heute sind viele Engel bei Dir und singen sanft eine Melodie, die das Herz mit großer Süßigkeit erfüllt. Geliebte Mutter, ich begreife den Grund Deiner tiefen Freude, der hocherhabenen Melodie der um Dich gescharten Engel: heute spendet der Hochheilige Sohn der Welt, auf Deine Fürsprache, viele Heilsgnaden und Du bist glücklich, dass viele sie ergreifen und sich Gott öffnen können.“

Geliebte Mutter, jeder Mensch schöpfe die Gnaden dieses Tages mit vollen Händen und niemand lasse sie fallen, ohne ihrer Gewahr zu werden. Jesus, Mein Sohn, will Seinen großen Plan verwirklichen, jeder Mensch lasse sich vorbereitet antreffen, mit weißem Kleid, um bald Gottes Seligkeiten zu genießen. Geliebte Kinder, die Himmelsmutter liebt alle Kinder, nicht einige schon und andere nicht, ihr seid alle Meine Kinder und Ich will euch gemeinsam glücklich sehen. Ich habe zu Jesus gefleht, damit Er Seine Gnaden in Fülle gewähre, auf dass jeder sie annehme. Hier Seine erhabenen Worte: „Liebe Mutter, dies will Ich tun. Sie werden noch in Strömen herabfallen, in allen Winkeln der Erde. Vor der Gerechtigkeit wird Meine Barmherzigkeit kommen: jeder lasse sich von ihr umarmen, um die Köstlichkeiten Meiner Liebe zu genießen, nicht nur für kurze Zeit, sondern für die Ewigkeit.“ Dies Seine Worte, liebe Kinder der Welt. Habt an diesem Tag aufmerksame Ohren für die Worte Gottes und offene Augen, um Seine bedeutsamen Zeichen zu sehen. Heute bitte Ich euch, lange an die Dinge des Himmels zu denken, die Weltszene vergeht rasch, liebe Kinder, die Botschaften der Welt haben oft nicht Gott als Autor, sondern einen sehr listigen feind, der betrügen will. Kinder, lernt zu begreifen, nehmt die Botschaften an, die von Gott kommen und lässt jene, die vom Betrüger kommen, der den Ungehorsam, die Zwietracht, die Verzweiflung will. Kinder, nehmt die Gnaden die herabfallen an und fährt im Lichte Gottes fort. Gemeinsam, Herz an Herz, loben wir Ihn. Danken wir Ihm. Beten wir Ihn an, beten wir Ihn an, beten wir Ihn an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria