04.05.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich, auf Meine Liebe. Wenn Ich Mich verspäte, wartet auf Mich und verliert nicht die Hoffnung, denn Ich, Ich Jesus, komme, Mir voran Meine Gaben, Ich komme gewiss und enttäusche nicht, Ich enttäusche nie.

 

Geliebte Braut, weißt du, dass Ich stets Meine Versprechen halte und nicht enttäusche?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligster Jesus, dies habe ich gut verstanden und erwarte mit Freude die Erfüllung. Ich frage mich nicht: „Wann, wie, warum?“ Dein Kommen ist sicher wie das Morgengrauen nach der Nacht. Du hältst Deine Versprechen, aber in Deiner Zeit und nach Deiner Denkweise. Wer auf Dich vertraut, hegt keine Zweifel bezüglich Deiner Versprechungen und stellt sich keine Fragen, sondern wartet frohgemut auf die Erfüllung. Ja, Unendliche Liebe, er wartet freudig, denn Du erlaubst und willst nur, was den Seelen nützt. Ringsum höre ich viele Fragen,  viele Fragen nach dem warum und nach dem wann, ich höre ein Meer von Worten und Fragen, meine Seele jedoch ist heiter wie jene eines Kindes in den Armen der süßen Mutter: welche Probleme stellt es sich?“

Liebe Braut, dies ist die Haltung, die jeder Mensch haben muss in Erwartung der Erfüllung Meiner Verheißungen, diese und keine andere. Wer in Meinem Herzen ist, wer im Unendlichen Ozean Meiner Liebe ist, welche Furcht soll er haben? Du hast vom Kind gesprochen, das im Arm der süßen Mutter ist: welche Furcht hat es? Wenn sie irgendwohin geht, fürchtet das Kleine vielleicht? Wenn sie stehen bleibt und so verweilt, weint er vielleicht? Gewiss nicht, in ihren Armen fühlt es sich sicher, in ihren Armen hat es den Frieden. Geliebte Braut, diese und keine andere muss der Zustand dessen sein, der auf Mich vertraut, in dieser so einschneidenden und starken Zeit.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Du, Jesus, bist der Friede, bist die Freude, Du, Jesus, bist das wahre Glück, das bereits auf Erden beginnt um dann im Himmel fortzufahren. Ich habe verstanden, dass es notwendig ist, dass der Mensch sein Leben auf Dich baue, äußerst fester Fels, der kein Verderben kennt. Ich habe gut verstanden, dass jeder Mensch bereit sein muss, seine Tür zu öffnen, ohne zu zögern, sobald Du, Angebeteter Herr, Dich würdigst, anzuklopfen. Wenn in der Welt ein Großer an die Tür eines Kleinen klopft, wird er sofort empfangen, ohne zu zögern, mit Freude und mit Ergriffenheit. Dies haben alle gut begriffen, aber ich verstehe nicht warum, wenn Du, Liebster, an die Tür des Herzens klopfst, Du, der Du der Größte bist, es jenen gibt, der es wagt Dich warten zu lassen, es gibt auch den, der Dir die Tür nicht öffnet, sondern sie fest verschlossen und verriegelt hält! Süße Liebe, die Zeit ist vergangen und dies habe ich immer noch nicht verstanden, nämlich wie der Mensch Dich an die Tür des Herzen klopfen lassen kann, ohne Dir sofort zu öffnen. Heiligster Jesus, eines Tages hast du gesagt: „Ich klopfe an, wenn einer Mir öffnet, trete Ich ein und speise mit ihm, mit Mir ist der Vater und der Heilige Geist.“ Dies hast Du gesagt und wiederholt, ich begreife, dass jener der Dich annimmt im Herzen, die Heiligste Dreifaltigkeit annimmt. Der Gedanke an Deine großen Wunder erfüllt die Seele mit Ergriffenheit und lebendiger Freude. Ich flehe dich an, Süße Liebe, ich bitte dich, Hochheiligster Herr, höre nicht auf an die Herzen zu klopfen, die Dich noch nicht angenommen haben, lasse sie nicht im Elend ihres Zustandes. Das Leben mit Dir, Unendliche Liebe, ist ein fortwährender Frühling, ist ein Erblühen von immer neuen und duftenden Blumen, aber ohne dich, Heiligster Jesus, gibt es die Verwüstung, ohne Dich ist das Leben kein Leben, sondern ein Leidensweg mit Qualen und Enttäuschungen, wo die Hoffnung schwindet und die Furcht langsam, langsam das Herz erfasst.“

Liebe Braut, Ich erschaffe die Seelen, um sie dann alle an Mich zu ziehen und sie glücklich zu machen von Meinem Glück; Ich rufe sie sobald sie in der Lage sind zu denken und unterscheiden, dies tue Ich, damit sie bereits auf Erden einen Vorschuss der Freude des Himmels haben können. Wie Ich dir gesagt habe, beginnt das Paradies bereits auf Erden: es ist Meine Gabe für die Seele die Mich freudig annimmt, nachher fährt es nur fort. Wenn alle Menschen Mich angenommen hätten, würde man auf Erden bereits den Zustand des vorzeitigen Paradieses erleben, aber so ist es nicht: viele sind jene die Mich nicht haben eintreten lassen in ihr Herz und sie leben im elenden Zustand des Armen der keine Hoffnung hat. Geliebte Braut, selig der Mensch der begriffen hat, Mich in seinem Leben angenommen, Mich an den ersten Platz gestellt hat und Tag und Nacht mit Freude an Mich denkt, in Meiner Liebe ruht und nach Meinem Willen handelt. Selig dieser Mensch, denn im großen Sturm wird er in Schutz sein, von Meinen Engeln beschützt, die auf Meinen Befehl in Scharen auf die Erde herabgestiegen sind, um den Auserwählten zu helfen. Geliebte Braut, jeder Mensch hat seine freie Wahl getroffen, was er will, hat er, was er gewählt hat, behält er.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, wer Dich nicht angenommen hat, lebt in der Furcht, aber Du, Heiligster, wende Deine Barmherzigkeit an und gehe, Süße Liebe, noch nicht zur Vollkommenen Gerechtigkeit über.“

Geliebte Braut, wenn die Seele Mich verlässt, verlasse Ich, Ich Gott, die Seele nicht; aber wer Mich im günstigen Augenblick nicht hat annehmen wollen, wird, durch eigene Schuld, vielen Schwierigkeiten begegnen. Treue Braut, bleibe glücklich in Meiner Liebe und genieße deren Köstlichkeiten.  Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Viel geliebte Kinder, die Himmelsmutter ist bei euch, ist jedem von euch nahe; euer Blick sei stets dem Himmel zugewandt, dort wo euer Ziel ist. Liebe Kleinen, die Dinge der Erde vergehen, die Szene ändert sich rasch; seht ihr, wie viele Szenen sich in einem einzigen Augenblick verändert haben?

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, wir sehen sehr bedeutsame Ereignisse geschehen, die zum Nachdenken führen. Wie viele verborgene Dinge kommen ans Licht; seit langem versunkene Dinge, tauchen auf. Liebe Mutter, ich begreife wohl, dass der Allerhöchste im Begriff ist, die Gleichgewichte zu ändern und ich bebe.“

Geliebte Kinder, hat Er euch nicht gesagt und wiederholt, dass Er alle Dinge neu machen will? Wenn eure Augen dem Himmel, dem Allerhöchsten Gott, zugerichtet sind, zeigt Er euch den Glanz Seines Angesichtes und lässt euch eindringen in Seine erhabenen Geheimnisse der Liebe. Wer liebt, will die geliebte Person glücklich machen, wer liebt, reicht stets Gaben. Wenn ihr das Hocherhabene Antlitz Gottes betrachtet, begreift ihr, wie groß und erhaben Seine Liebe zu euch ist.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, wie viel Freude bereitet der Gedanke der Liebe Gottes! Wenn am Morgen der neue Tag anbricht, eilt der Gedanke sofort an das Gefühl Gottes zu uns. Welche Ergriffenheit, sich so sehr geliebt zu fühlen! Liebe Mutter, jener der begreift, so sehr geliebt zu sein von Gott, ist glücklich, sein Leben wird ein Liebeslied der Erwiderung an Seinen Herrn. Liebe Mutter, nur ein kleiner Teil der Menschheit hat wirklich verstanden und lebt wie das kleine Kind, das beiden Eltern die Hände reicht und glücklich singt. Es gibt noch einen beträchtlichen Teil des Menschengeschlechtes, das lebt wie die Waisen: in der Traurigkeit und in der Bange. Die Menschheit dieser Zeit erlange die Gnade, die Wahrheit rasch zu begreifen, nämlich dass jeder Mensch von Gott innig geliebt und eingeladen ist, in Seinem Reich des Glücks ohne Ende zu leben.“

Geliebte Kinder, wenn euer Blick dem Himmel zugewandt ist und nicht verloren ist in den irdischen Dingen, könnt ihr dies mit Leichtigkeit begreifen. Gott offenbart Seine erhabenen Geheimnisse dem, der Ihn liebt und auf Seine Worte hört. Ich bitte euch, liebe Kinder, den Blick dem Himmel zugerichtet zu halten in dieser Zeit rascher und sofortiger Veränderungen; wer dem Himmel zugewandt ist, begreift die Zeichen, deutet sie, begreift sie und lässt sie begreifen; wer sich in dieser Lage befindet, bereitet sich vor. Liebe, viel geliebte Kinder, denkt auch an eure tägliche Erfahrung: wenn ihr einen schwarzen Himmel seht, das Rollen des Donners hört und den Blitz zucken seht, was denkt ihr? Gewiss dass ein Gewitter herannaht. Wer es begreift, versäumt keine Zeit, wenn er sich auf freiem Feld befindet, sondern eilt um sich im Schutz zu bringen. Jener der die Zeichen nicht beachtet und leichtsinnig und zerstreut lebt, wird vom Sturm überrascht, dort wo es keinerlei Schutz gibt und sein Ende ist traurig. Geliebte Kinder, Meine Kleinen, hält die Augen dem Himmel zugewandt, um die Zeichen zu begreifen, hört auf Jesu Worte, um zu begreifen was ihr tun müsst. Reicht Mir eure Hand, Ich führe euch zum sicheren Zufluchtsort, Ich führe euch zu Jesus, um in Ihm Frieden und Freude zu haben.

Gemeinsam vereinen wir die Herzen um Ihn anzubeten, Ihn anzubeten, Ihn anzubeten! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria