13.06.11
Auserwählte, liebe Freunde, seid freudig
und reich an Hoffnung. Ich, Ich Jesus, habe euch einzeln erwählt und euch eine
wichtige Aufgabe erteilt. Erfüllt gut, was Ich euch aufgetragen habe und ihr
werdet Meine größten Wunder sehen.
Geliebte
Braut, die Menschen sorgen sich um viele Dinge, aber jene die wirklich zählen
sind wenige. Was am meisten zählt, das erste was man tun muss, ist sich bemühen,
Meinen Willen zu erfüllen in jeder Entscheidung. Wenn der Mensch dies tut, wird
sein Leben heiter und verläuft im wahren Frieden. Liebe Braut, warum leben die
Menschen gegenwärtig in der größten Unruhe? Warum, deines Erachtens?
Du
sagst Mir: „Gegenwärtig tut der Mensch nicht Deinen Willen, er bemüht sich
nicht ihn zu tun, sondern will seinen Willen erfüllen.“
Du
hast richtig geantwortet, geliebte Braut. Wer den eigenen Willen erfüllt,
handelt nach seiner Schwäche, deshalb ist der Egoismus vorherrschend, aber wer
Meinen erfüllt, befolgt das erhabene Gesetz der Liebe. Wer liebt, ist innerlich
zufrieden und macht die anderen zufrieden. Wer liebt, erfüllt Meinen Willen.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Du lehrst den Menschen mit Deiner Liebe zu lieben; aber
die Lehre wird nicht verstanden, denn der Mensch neigt in der Schwäche seiner
Natur dazu, sich selbst zu lieben und nicht die anderen, oft will er, verlangt
er, dass die eigenen Rechte respektiert werden, aber respektiert nicht die der
anderen. Jesus, Angebeteter Herr, verzeihe die menschliche Torheit;
hauptsächlich in unserer Zeit ist der Mensch so sehr gewöhnt, nur seinen
eigenen Willen zu tun und hat Deinen Vollkommenen fast vergessen. Wenn Du nicht
ein Unendlicher Ozean der Barmherzigkeit und Geduld, der Vergebung wärest, wäre
der schwere Arm Deiner Gerechtigkeit bereits auf die Welt niedergefallen, aber
Du, Heiligster, hältst ihn noch zurück, geduldest und wartest darauf, dass die
Menschen den Süßen Tau der Gnade annehmen und sich ändern. Angebeteter Jesus,
Du wartest und geduldest Dich, weil Du Groß in der Liebe bist; aber die
Menschen begreifen noch nicht, die Menschen bleiben starrsinnig, währen der Arm
Deiner Gerechtigkeit immer schwerer wird.“
Liebe
Braut, Ich will Meine Barmherzigkeit in Strömen spenden, vor Meiner
Vollkommenen Gerechtigkeit. Siehst du, wie viel Zeit Ich geschenkt habe um zu
begreifen? Niemand im Augenblick der Gerechtigkeit wird sagen können: „Es hat
mir die Zeit gefehlt. Ich habe nicht tun können, weil mir wenig gewährt wurde
um zu überlegen und zu entscheiden.“ Niemand, geliebte Braut, niemand wird dies
sagen können. Ich habe gegenwärtig gewährt, wie Ich es nie getan habe in der
Vergangenheit und nie mehr tun werde in Zukunft. Die Welt, Meine kleine Braut,
begreift nicht, weil sie nicht begreifen will und verschwendet die Gabe der
Zeit in Eitelkeit und Unsinn jeglicher Art. Der große Tag, geliebte Braut, ist
für jeden Menschen nicht nur nicht fern, welches auch sein Alter ist, sondern
nahe. Der junge Mensch sagt: „Ich werde mich später entscheiden. Ich habe noch
lange zu leben.“ Dies sagt er, aber so ist es nicht. Dies ist eine besondere
Zeit, der Ruf ist nicht wie in der Vergangenheit unbedingt nach dem Alter,
sondern nach einem verschiedenen Kriterium: nach Meinem Kriterium, nach Meinem
Gedanken, nach Meiner Denkweise. Ich sage deshalb zu jedem jungen Menschen:
bleibe nicht ungläubig, verschiebe nicht auf morgen, was du heute tun kannst.
Dies wiederhole Ich, kleine Braut, aber Meine Worte werden nicht beachtet. Ich
habe zur Welt gesagt: jeder Mensch stelle die Dinge des Himmels an den ersten
Platz und berühre die Erde nur. Ich habe diese Worte gesprochen, aber sie
wurden nicht beachtet. Ich habe ferner gesagt: es gibt einen einmaligen Tag der
über die Menschheit ragt; es ist notwendig, dass alle bereit seien ihm
entgegenzutreten. Dies habe Ich gesagt, aber man hat nicht auf Mich gehört.
Geliebte Braut, wehe dem Menschen, der ein offenes Ohr hat, um der Eitelkeit
der Welt zu lauschen, aber nicht Mir, Gott! Wehe dem Menschen, der ein wachsames
Auge hat um alles zu sehen, aber nicht Meine Zeichen sucht und diesen gegenüber
ungläubig bleibt! Er gleicht einem Schüler, welcher der Lektion des Lehrers
keine Beachtung schenkt, sich zerstreut oder schläft und sie ignoriert. Nach
der Lektion, du weißt es, kommt das Examen, kommt die Prüfung: wer nie zugehört
hat, was wird er tun können? Welches wird das Ergebnis sein? Meine Lektionen
dieser Zeit gehen nun dem Abschluss entgegen; Ich Selbst,
Ich Jesus, Führer und Lehrmeister dieser Menschheit, gehe zum Examen über.
Liebe Braut, jeder wird Mir, Jesus, Rechenschaft ablegen müssen: er wird auf
Meine Waage gestellt und beurteilt. Wehe dem, der mangelhaft gefunden wird:
traurig und bitter wird sein Ende sein!
Du
sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, die Welt möge bald begreifen
und niemand ein trauriges und bitteres Ende finden.“
Liebe
und treue Braut, die Welt kenne Meine Botschaft und
bereite sich vor. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, Meine kleine Braut.
Genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe dieses neuen Tages. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe,
viel geliebte Kinder, lässt euch vom Heiligen Geist führen, Der auf euch
herabgekommen ist am Pfingsttag. Er sei die Heilige Führung eures Lebens, in
jeder Wahl. Wer sich von Ihm führen lässt, von Seinem Heiligsten Hauch,
schreitet nicht allein auf den Straßen des Lebens, sondern fliegt wie ein Adler
der die höchsten und erhabensten Gipfel der Spiritualität erreichen kann.
Die
kleine Tochter sagt Mir: „Liebe Mutter, wir wollen, dass Er immer unsere
sichere Führung sei. Hilf uns die Richtung des Fluges immer gut zu erkennen,
denn wenn Er Süße und Sanfte Brise ist, so wirkt der feind,
damit ein stürmischer Wind wehe, denn der höllische feind will alle schönen
Dinge Gottes zerstören und die Aufmerksamkeit von Seinen innerlichen wie
äußerlichen Wundern ablenken. Liebe Mutter, geliebte Mutter, Süßeste, erlange,
dass der feind immer mehr Macht verliere, damit die
Bedrängten wieder Kraft schöpfen um Jesus entgegenzugehen, der mit Macht kommt,
nicht mehr im Verborgenen wie einst bei Seinem Kommen in die Welt, sondern mit
großer Macht und Herrlichkeit.“
Geliebte
Kinder, gewiss, derzeit wirkt der feind mit Macht,
weil der Glaube vieler zu einem Lichtlein geworden ist; wenn die Welt sich
jedoch beeilt auf Gottes Wort zu hören, auf Seine Zeichen aufmerksam zu achten,
wird sie als Gabe erlangen, dass die Macht des feindes
sich schwäche. Geliebte Kinder, Gott will Seine Gaben spenden der ganzen
Menschheit, aber es braucht sofortige Mitarbeit, es ist notwendig, sofort der
Einladung Jesu zu folgen, Ich sage euch, Meine Kleinen, dass ihr durch eure
Gebete und die Opfer große und einmalige Gaben haben werdet, für euch, für eure
Lieben, für die ganze Menschheit. Betet deshalb, betet immer, betet überall wo
ihr hingeht. Reinigt die Orte wo ihr vorübergeht mit dem Gebet, so schwächt ihr
die bösen Kräfte. Ich habe euch bereits gesagt, warum der höllische feind immer
wütender ist: er weiß, dass ihm wenig Zeit bleibt um die Seelen anzugreifen. Er
ist einer der sich dem Allerhöchsten Gott widersetzt und nicht müde wird, sich
Beute zu holen. Ihr sagt im Herzen: „Wie kann man sich in richtiger Weise den
Kräften des bösen widersetzen, die so einschneidend sind in dieser Zeit?“ Geliebte
Kinder, ihr wisst bereits, dass ihr die Waffen gebrauchen müsst, die Gott
Selbst euch zur Verfügung gestellt hat. Ihr habt das Gebet, es fehle nicht! Ich
habt die Sakramente: empfängt würdig die Heiligste Eucharistie und ihr werdet
die schönsten Gaben haben! Geliebte Kinder, seid immer gut bewaffnet dem
arroganten und hochmütigen feind gegenüber; wendet die Waffen Gottes an, die
mächtigen und sicheren. Kinder, wenn ihr das Wort Gottes hört und es umsetzt,
sage Ich euch, dass ihr immer siegreich sein werdet mit Jesus, dem Ewigen
Sieger. Liebe Kinder, ihr seid nicht allein im Kampf gegen das böse: Ich bin bei euch um euch zu helfen und euch
beizustehen. Kämpft den guten Kampf und ihr werdet die erhabene Gabe haben die
den wahren Freunden Jesu zusteht.
Gemeinsam,
Herz an Herz, beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria