17.06.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid geduldig im Ertragen der Drangsal des Lebens, denn auch sie ist notwendig und erlangt Verdienste.

 

Liebe Braut, jeder Tag hat seine Mühsal, aber sie ist nicht unnütz, wenn mit Geduld ertragen und Mir, Jesus, mit Liebe dargebracht. Wisse, dass Ich, wenn Ich mit Meiner Vollkommenen Waage richte, auch berücksichtige, wie einer die tägliche Last ertragen hat.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, jeder Tag hat seine Last und seine Mühsal; ich dachte nicht, dass auch diese vor Dir, Unendliche Liebe, zum Erlangen von Verdiensten oder Vergehen beitragen würden.“

Liebe Braut, Meine Kleine, weißt du nicht, dass Ich beim Gericht auch die Schatten berücksichtige? Nichts entgeht Mir und über alles muss der Mensch Mir beim Gericht Rechenschaft ablegen: er ist Mir Rechenschaft schuldig über sein verhalten zum Nächsten, zu den einfachen Wesen der Erde (die Tiere), zur ganzen Schöpfung. Hast du gut verstanden, liebe Braut?

Du sagst Mir: „Ich habe wohl verstanden und zittere wie ein Blatt im starken Wind, denn ich dachte nicht, dass Du alles, wirklich alles berücksichtigen würdest. Ich begreife, dass der Großteil der Personen im Augenblick des Gerichts, auf Deiner Vollkommenen Wiege mangelhaft gefunden wird. Gegenwärtig, dann, wird die Schöpfung, Deine schöne Schöpfung weniger als in der Vergangenheit geachtet und geliebt: hart und bitter wird für viele das Urteil sein! Süße Liebe, Du flößt in den Herzen der Deinen ein Gefühl ein, das Deinem Göttlichen ähnlich ist; Ich begreife, wie wichtig es ist, Dein zu sein im Herzen und im Verstand, denn in der Weise liebt man mit Deinem Eigenen Gefühl, sei es den Nächsten, wie die ganze Schöpfung. Süßer Jesus, Heiligste Liebe, dies ist meine Überlegung: wenn Du nicht Deine Unendliche Barmherzigkeit anwenden würdest, wer könnte sich retten? Ich begreife, dass in jedem Menschen große Schwäche und auch große Ignoranz ist: er weiß nicht, dass Du ein Vollkommener Richter bist, der alles berücksichtigt! Du lässt den Menschen fei zu handeln wie er will: er ist fei in seinem Leben und kann die Wahlen treffen die er will. Dies ist die erhabene Gabe die Du ihm verliehen hast, Heiligster Gott, aber über jeden Gedanken, über jedes Gefühl, über jede Handlung, auch die kleinste, ist er Dir Rechenschaft schuldig. Mein Herz bebt bei diesem Gedanken. Nicht nur berücksichtigst Du die Werke, hast Du mir in den vertrauten Gesprächen gesagt, sondern auch die Absichten und dies haben wohl wenige verstanden. Die Menschen wenn sie beurteilen, berücksichtigen nicht die Absichten, der menschliche Richter rechnet diese nicht an, sondern nur die begangenen Teten; Du aber, Vollkommener Richter, berücksichtigst auch die Absichten. In den vertrauten Gesprächen hast Du mir dieses Beispiel gemacht: wenn einer zu stehlen plant, aber es ihm nicht gelingt da er verhindert wurde, wird er vom menschlichen Richter nicht verurteilt, weil keine Straftat vorhanden ist, aber von Dir, Vollkommener Göttlicher Richter, wird er als Dieb betrachtet. Dies geht deutlich auch aus Deinen Worten bezüglich des Ehebruchs hervor: wenn einer eine Frau lüstern anschaut, hat er bereits Ehebruch begangen in seinem Herzen. Ich begreife, dass am Ende seines Lebens, jeder Mensch eine schwere Last an Unvollkommenheiten aufzuzeigen hat.“

Geliebte Braut, liebe Braut, begreife, dass jeder Gedanke vor Mir, Gott, ist, wie auch jedes Gefühl des Herzens, jedes Pochen der Seele, jedes Schwingen des Seins. Alles ist Mir gut bekannt und nichts entgeht Mir.

Du sagst Mir: „Heiligste Liebe, wenn die Menschen diese Deine erhabenen Worte gut begreifen täten, würden sie nicht nur sehr auf das was sie tun achten, auch auf kleine Dinge, sondern würden auch auf die Absichten achten: sie würden auf alles, wirklich auf alles achten! So ist es nicht, so ist es wirklich nicht. Süßeste Liebe: in ihrem Unwissen achten die meisten Menschen nicht auf das was sie tun, umso weniger auf das was sie zu tun vorhaben und auf ihre Gedanken. Süße Liebe, Du siehst alles, liest jeden Gedanken, erforschst jedes Gefühl des Herzens. Ich sehe, dass Dein hocherhabenes Antlitz in dieser Zeit oft traurig, sehr traurig ist. Ich sehe, dass Dein Blick die Menschheit umfasst. Jeder Mensch, begreife ich, ist vor Dir mit seiner schrecklichen Last der Sünde und Schwäche. Unendliche Liebe, Ich bitte Dich, die allgemeine Torheit der Menschheit dieser Zeit zu verzeihen: die Menschen zum Großteil befolgen Deine Gesetze nicht, sondern schaffen sich eigene, nach menschlichem Kriterium, der sehr anders ist als Dein Vollkommenes. Ich begreife, dass Du, Süße Liebe, wenn Du in diesem Augenblick auf die starrsinnige und aufsässige Menschheit niederstürzen müsstest, keiner, wirklich keiner sich retten würde, aber Du, Heiligster, Du Ozean der Unendlichen Güte und Barmherzigkeit, weißt abzuwarten: Du bist groß in der Liebe und sehr langsam im Erzürnen. Ich preise Dich, Gott der Güte und Barmherzigkeit! Ich bete Dich an, Süßer Jesus! Ich erflehe Deine Vergebung für den, der sich noch nicht entschlossen hat, Dich darum zu bitten. Es stürze noch nicht Dein Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit auf die Welt, sondern gewähre noch die Barmherzigkeit.“

Geliebte Braut, dies ist der einmalige und besondere Augenblick an dem Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Seite an Seite gehen. Die angenommene Barmherzigkeit lässt die Vollkommene Gerechtigkeit zurücktreten; die abgelehnte Barmherzigkeit lässt die Vollkommene Gerechtigkeit vorrücken. Jeder treffe seine Wahl: er wird nach seinem Willen haben. Kleine Braut, die Welt kenne Meine Botschaft. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, begreift, dass die Zeit drängt und alles was in der Welt geschehen muss, geschehen wird. Schiebt eure Bekehrung nicht auf! Bekehrt euch, liebe Kinder der Welt! Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium. Gott will verzeihen, Sein wunderbares Herz will Vergebung jenem schenken, der ehrlich darum bittet. Die Himmelsmutter ist für euch gekommen, ihr aufsässigen Kinder, sie ist gekommen, um euch alle bei der Hand zu nehmen, so viele ihr seid und euch zu Ihrem Sohn Jesus zu führen, um glücklich zu sein mit Ihm. Der Liebe Vater erlaubt Mir noch zu euch zu sprechen, zu euch zu kommen. Sein Hochheiliges Herz will das Heil der Seelen und dass keine verloren gehe; ihr aber, ihr starrsinnigen Kinder, erbittet ihr das Heil? Denkt ihr an das Heil? Oft läuft ihr pausenlos den irdischen Dingen nach, als ob ihr für immer auf Erden bleiben würdet, als wäre sie eure definitive Heimat. Geliebte Kinder denkt an eure Lieben die euch verlassen haben: einer nach dem anderen sind sie fort gegangen. Für euch, Kinder, wird es dasselbe sein; warum, also, klammert ihr euch an die Dinge der Erde, wenn ihr sie alle verlassen müsst? Der Himmel ist die definitive Heimat: denkt an den Himmel, bereitet euch jeden Tag vor mit euren schönen Wahlen, getroffen nach dem Herzen Jesu. Ich bitte euch, das Herz von den Dingen der Welt loszulösen und es an jene des Himmels zu hängen. Liebe Kinder, alles auf Erden vergeht, nur Gott ist für immer! Begreift es, liebe Kinder! Begreift es und ändert euer Leben! Denkt viel an den Himmel und weniger an die Erde, die ihr alle, wirklich alle, verlassen müsst. Meine Worte sollen euch nicht traurig stimmen, geliebte Kinder, sondern tief erfreuen: die Schönheit des Himmels ist in keiner Weise mit jener der Erde vergleichbar; im Himmel ist das wahre Glück, der wahre Frieden, ist die hocherhabene Betrachtung Gottes. Bereitet euch auf den Himmel vor, geliebte Kinder! Jeder Tag sei ein Schritt näher zum Paradies. Der Plan Jesu ist jener, jede Seele in das Paradies zu führen, aber es braucht volles Mitwirken, um es zu erreichen. Geliebte Kinder, euer harter Kampf ist jener gegen die schwere Sünde. Ich sage euch, Ich wiederhole euch: sündigt nicht, geliebte Kinder, weder viel, noch wenig, sündigt überhaupt nicht. Wendet die Waffe des fortwährenden und glühenden Gebetes an, vereint mit den Sakramenten, erhabene Gaben Gottes. Ich bitte euch, jeden Tag zur Heiligen Messe zu gehen und würdig das Sakrament der Eucharistie zu empfangen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele und welche Gnaden der Hochheiligste Gott in diesem Sakrament spendet! Wenn die Menschen es verstünden, würden die Kirchen der Welt nicht genügen, um allen die hocherhabene Gabe zu spenden. Kinder, so ist es nicht: die Kirchen sind leer und wenige sind jene die das hocherhabene Sakrament empfangen. Ihr, Meine Kleinen, ihr, geliebte Kinder, gebt jenen die in eurer Nähe sind das Beispiel. Gegenwärtig ist die Weltlage sehr schwierig und viele Seelen riskieren das Verderben, weil sie Gott fernbleiben. Ich bitte euch, glühend zu sein im Gebet und Opfer darzubringen für ihr Heil; auch jene eures täglichen Lebens sind nützlich: gebt Jesus alles für das Heil der Seelen.

Gemeinsam loben wir Ihn, danken wir Ihm, beten wir Ihn an, beten wir Ihn an, beten wir Ihn an! Ich liebe euch alle, Meine Kinder.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria