20.07.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, noch ein wenig und Ich werde euch von jeder Sklaverei die die Welt euch aufgezwungen hat, befreien. Seid freudig, während ihr auf eure Befreiung wartet.

 

Liebe Braut, siehst du, wie jeder Mensch stöhnt und leidet wegen der Sklaverei die die Welt in ihrer Lieblosigkeit aufbürdet?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich sehe dies alles und vernehme mit Freude Deine Worte. Du hast den Menschen frei erschaffen: die Sklavereien bürdet die Welt auf durch ihre Lieblosigkeit. Sie kann dies tun, denn groß ist die Kälte der Herzen Dir, Jesus, gegenüber. Dort wo Du herrschst, brechen die Ketten, aber wo Du, Liebster, nicht bist, werden sie stärker und qualvoller. Ein liebendes Herz will dem Nächsten das Leben erleichtern; ein Herz das dieses Gefühl nicht empfindet, schenkt nicht, sondern entzieht zugunsten seiner eigenen Pläne. Du, Heiligster, machst wunderbare Verheißungen, jene, den Menschen von der großen Sklaverei des Augenblicks zu befreien. Wenn ich bedenke, wie sehr die Menschen dieser Zeit versklavt sind, empfinde ich in der Seele eine große Freude bei dem Gedanken, dass diese nicht von Dir, Gott, sondern von Deinem feind gewollte Situation, sich bald ändern wird durch Deinen Willen. Der tiefe Sinn Deiner Worte ist geheimnisvoll, aber jedes Geheimnis das in Dir, Gott, ist, bereitet die Freude vor, immer die Freude, denn Du, Jesus, Süße Liebe,  bist einzig dieses erhabene Gefühl. Eines Tages sagtest Du: „Ich will, dass alles was verborgen ist, ans Licht komme.“ Sofort habe ich an Deine Worte gedacht und an die vielen Dinge die in der Welt verborgen bleiben. Es gibt Geheimnisse die von Dir, Gott, stammen und Du bewahrst sie, bis die Zeit nicht reif ist; es gibt dann Geheimnisse die nicht von Dir stammen und qualvolle Dinge verbergen. Süße Liebe, ich weiß, weil Du es offenbart hast, dass sei es die einen, wie die anderen, ans Licht kommen müssen. Ich freue Mich über Deine, aber ich zittere wegen jener die Dein feind erdacht hat, der nur Betrug und Schmerz vorbereitet.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt: der feind bereitet nur Betrug und Schmerz vor; sage Mir: kann er immer tun was er will?

Du sagst Mir: „Wenn er dies könnte, wäre die Erde sicher schon eine rauchende Wüste und Deine schöne Schöpfung wäre nicht mehr. Ich weiß mit Gewissheit, dass der feind Dich immer um Erlaubnis bitten muss, um auch das geringste zu vollbringen.“

Liebe Braut, so ist es. Er ist ein Sklave: um zu handeln muss er die Erlaubnis haben und Ich, Ich Gott, gewähre manches und manches verweigere Ich. Begreife gut, dass alles was Ich gewähre, zum Heil der Seelen dient; den Rest erlaube Ich nicht. Die verborgenen Dinge werden zwar ans Licht kommen, aber nur jene, die zum Heil der Seelen dienen. Es werden Dinge ans Licht kommen, die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden geheim geblieben sind, aber es wird nur zur Freude der Auserwählten, zu ihrer höchsten Freude geschehen. Hast du Meine Worte verstanden?

Du antwortest Mir: „Süße Liebe, ich habe gut verstanden, dass Du nur das höchste Wohl der Menschheit willst: sei es ob Du gibst, sei es ob Du entfernst, immer ist es zum höchsten Wohl der Menschheit. Gepriesen seien Deine Pläne, Deine Gedanken! Wirke nach Deiner Unendlichen Weisheit, nach Deiner wunderbaren Güte. Wirke in der Weise, Heiligster Jesus und es triumphiere bald Dein Wunderbares Herz, gemeinsam mit Dem Deiner Süßen Mutter.“

Liebe Braut, wenn dies geschehen wird, werden alle Ketten brechen, sei es die bereits offenkundigen, wie auch jene die verborgen sind. Warte in der Freude die Vollendung aller Dinge ab, nach Meinem Willen. Halte die Freude die Ich dir schenke gut fest und lasse nicht zu, dass ein grausamer feind sie mit seinen Schlauheiten verringere. Genieße auch an diesem neuen Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, habt ihr Meine Botschaften die Ich euch in diesen Jahren gegeben habe nachgelesen, habt ihr darüber nachgedacht? Liebe Kinderlein, lebt ihr sie intensiv?

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, Süßeste, Deine Worte sind in das Herz hinein gegangen, wie Milder Balsam und haben unsere Seele mit Süßigkeit erfüllt, den Sinn mit Weisheit, das Herz mit Liebe. Wir möchten Dir sagen können, dass wir eifrig nach Deinen Worten leben, Tag für Tag, mit der Freude im Herzen und dem Frieden in der Seele, aber wir bringen dies nur zum Teil zustande, denn unsere Natur ist schwach und der feind ist so grausam und hinterlistig, dass wir nur wenige Schritte tun können, ohne sein schreckliches Zischen zu hören, das das Blut gefrieren lässt. Wir, die Kleinsten der Kleinen, folgen Dir, Süßeste. Dort wo Du bist, wollen auch wir sein; aber wir sehen immer den schwarzen Schatten des schrecklichen feindes, der den Frieden und die Freude zum Teil raubt. Wir haben jedoch gut verstanden, dass dies nicht zufällig geschieht: der Hochheiligste Jesus erlaubt dieses Opfer und diese Qual für das Heil der Seelen. Es stimmt, Süße Mutter, dass wir ein Stück Paradies im Herzen haben, aber es stimmt auch, dass im irdischen Leben, vor der Erneuerung aller Dinge, das Leid immer vorhanden sein wird. Dies ist das Vermächtnis der Erbsünde, das nie fehlen wird. Wir wissen, dass nur geschieht, was Jesus will oder erlaubt; deshalb sagen wir, was auch geschieht, sei es in der Freude, wie im Schmerz: gepriesen sei der Name Jesu, gepriesen sei Sein Wille, gepriesen Sein Gedanke und jede Seine Entscheidung! Er sei gepriesen für die Freude die Er schenkt und den Frieden den Er verleiht, aber Er sei es auch für die Opfer die Er zulässt: das Leid mancher wird Freude für andere werden.“

Liebe Kinder, ihr habt richtig gesagt und gut gedacht: Gott erlaubt den Schmerz nur, um eine noch größere Freude vorzubereiten. Liebe Kinderlein, begreift diese große und schöne Wahrheit und die Freude wird immer in eurem Herzen herrschen, gemeinsam mit dem Frieden. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir für die Gaben die nie schwinden. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Wir loben für jene die nicht loben, wir danken für jene die nicht danken, wir beten an für jene die nicht anbeten. Kinder der Welt, für alle hat Gott wunderbare Dinge vorbereitet. Seid demütig und fügsam, tut nur was Gott wohlgefällig ist und nichts von dem was Ihm nicht gefällt. Dies ist der Weg für das Glück. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria