10.08.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, verbleibt in Erwartung der Wunder Meiner Liebe: Ich werde gerade in dieser Zeit die schönsten und erstaunlichsten Ereignisse für jene vollbringen, die gut geöffnete Augen haben für Meine Zeichen.

 

Geliebte Braut, was Ich versprochen habe, tue Ich und werde Ich in verschiedenen Phasen tun: zuerst langsam und dann in rascher Reihenfolge. Jeder sei bereit für die Überraschungen und erwidere jeden Tag Meinen Plan. Braut, glaubst du, dass viele jene seien die Meinem Plan der Liebe zustimmen? Nein, sage Ich dir: es sind noch wenige, weil sie nicht verstanden haben, dass dies eine einmalige Zeit der Wahl ist: für Mich, oder ohne Mich, für die Unendliche Freude des Paradieses, oder für die langen Qualen ohne Mich.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, nicht alle begreifen die Gnaden und nicht alle nehmen sie an. Manchmal denke ich: mein Herr übt viel Geduld, weil seine Liebe zur Menschheit groß ist. Ein Strom der Gnaden überflutet die Erde, aber es gibt jene die es gar nicht bemerkt haben, weil sie so sehr damit beschäftigt sind, die irdischen Dinge zu suchen. Süße Liebe, ich erkenne, dass viele jene sind die Dich anwidern durch ihre Kälte, ihre Lauheit, ihre Gleichgültigkeit; aber Du bist Gott der Liebe, der Zärtlichkeit, der Güte. Der Gnadenfluss höre nicht auf! Ich denke, Süße Liebe: wenn die Gnaden nicht angenommen werden, während strömende Flüsse die Erde überfluten und durchdringen, was wird geschehen, wenn der Fluss plötzlich geringer werden wird? Ich denke an die großen Hungersnöte der Vergangenheit: es konnte nur überleben, wer sich in der günstigen Zeit des Wohlstandes, einen guten Vorrat angelegt hatte.“

Liebe Braut, du hast richtig getan, an die Vergangenheit zu denken, denn sie ist oft Lehrmeisterin der Gegenwart: was geschehen ist, kann wieder geschehen, immer kann es sich wiederholen.

„Ich flehe Dich an, Süßer Herr: wecke die Welt aus ihrem Schlummer und wecke jeden Menschen aus dem Schlaf der zum Verderben führt! Wie traurig wird das Erwachen für den sein, der sich hat vom Schlummer, vom größten Schlummer überwältigen lassen! Sie gleichen jenem der obwohl er sonderbare Geräusche im Zimmer vernahm, aus Trägheit und Faulheit nicht darauf achten wollte; er merkte alles, als sein Zimmer nunmehr vom Wasser überflutet war. Unendliche Liebe, lasse nicht zu, dass das Erwachen der schläfrigen Menschheit so dramatisch sei, wie für jenen Mann, lasse es nicht zu, Süße, Heiligste Liebe! Nicht für die Verdienste der Menschen, die keine haben, sondern für Deine Unendlichen, erlange vom Lieben Vater immer neue Spenden für das kalte und müßige Menschengeschlecht! Dies, Süße Liebe, ist mein Gedanke: wenn der Allerhöchste die Welt strafen müsste, wie sie es verdiente, würde die Erde ein ödes und wüstes Land werden, von einem Augenblick zum anderen; was würde aus den Milliarden und Milliarden von Menschen werden, die die Erde bevölkern? Du, Heiligster, willst nicht das Verderben der Seelen, sondern dass alle glücklich seien in Dir. Auch das Verderben des schönen blauen Planeten willst Du nicht, sondern es ist Dein Wunsch, ihn noch schöner und harmonischer zu gestalten. Es erfülle sich bald, Süße Liebe, Deine Verheißung!“

Liebe Braut, was Ich gesagt habe, wird sicher geschehen, jedoch für jene die auf Mich vertraut und sich vertrauensvoll der Welle Meiner Liebe hingegeben haben. Hoffe auf Mich, kleine Braut. Freude Dich in Mir. Warte die Vollendung Meines Plans ab. Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, denkt mit Freude an die schönen Verheißungen Jesu. Denkt daran, sei es wenn alles gut geht, um freudiger zu sein, wie auch wenn alles schlecht läuft, um euch zu trösten. Bleibt nicht in finsteren Gedanken vertieft, sondern lässt, dass Gottes Licht sie alle erleuchte. So sei es für die Gefühle: sie seien der erhabenen Liebe zu Gott und den Brüdern. Liebt sie, denn dies ist Gottes Wunsch. Er sagt: „Wenn ihr den Bruder nicht liebt, dem ihr jeden Tag begegnet und den ihn seht, wie könnt ihr Gott lieben, Den ihr nicht seht?“ Geliebte Kinder, liebe Kinder, Ich wünsche Eintracht unter euch zu sehen. Oft fragt ihr euch: „Wie kann ich den lieben, der unfügsam ist, der immer seine Feindseligkeit und Feindschaft zeigt?“ Liebe Kinder, denkt an die Worte Jesu: „Wenn ihr nur jene liebt, die euch lieben, welchen Verdienst habt ihr? Auch die Boshaftesten tun dies. Liebt auch und vor allem jene die euch nicht lieben und sich gegen euch stellen.“ Das Gebet, das Gebet ohne Unterlass, sei die Kraft die euch trägt. Wendet euch an Gott, um die Versöhnung und die Harmonie unter den Brüdern zu erbitten. Die Göttlichen Verheißungen werden sich gewiss erfüllen, aber merkt euch, Meine Kleinen, merkt euch: es wird viel haben, wer viel gegeben hat; wenig, wer wenig gegeben hat; nichts, wer wirklich nichts hat geben wollen. Kinder Mein, denkt über Meine Worte nach und trefft die richtigen Entscheidungen. Viele von euch tragen ein schweres Leid; Ich sage zu diesen: erträgt und preist Gott. Er hat ein überaus zärtliches Herz: Er wird sie weniger lang dauern lassen. Begreift gut, dass jedes Leid nicht in sich selbst endet, sondern eine Brücke zur Freude ist, wenn mit Geduld und Liebe ertragen. Kinder, Ich sage euch: habt Gedanken des Lichtes und überlässt euch immer der Sanften Welle der Liebe Gottes, sei es wenn alles gut geht, wie auch wenn alles schlecht läuft. Seid, Kinder, demütig, treu, glühend im Zeugnis und Gott wird euer Leben in besonderer Weise segnen.

Gemeinsam vereinen wir uns in der tiefsten Anbetung des Allerheiligsten Gottes. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria