29.09.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, die gegenwärtige Zeit sei Freude für euch, denkt an die Zukunft mit Jubel, denn groß ist der Lohn für die treuen Freunde.

 

Geliebte Braut, viele sind die Ungläubigen auf Erden, die von Mir gerufen, nicht geantwortet haben; viele sind jene die sich von Meinem Herzen entfernt haben, statt sich an Mich zu drücken. Ich habe um Bekehrung gebeten, aber wenige haben sich bekehrt und viele aufgelehnt.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, wenn die Verlockungen des Bösen stark waren, so sind sie es jetzt noch mehr, weil der verdammte sein Handeln verschärft hat und die größten Siege wie nie zuvor erringen will. Süße Liebe, die Menschen sind schwach und lassen sich verführen, nimm dem höllischen feind seine Macht, groß ist sein Hochmut, während der Widerstand der Menschen gegenüber seinen Betrügen schwach ist.“

Liebe Braut, der feind wütet, weil der Mensch immer schwächer geworden ist, dies ist geschehen, weil wenige jene sind die innig beten, du weißt, dass man mit dem Gebet alles von Mir erlangt und wer mit Herz und Sinn betet, erlangt von Mir die Kraft um dem bösen zu widerstehen. Hast du gut verstanden, dass der Mensch ohne Mich, Gott, nichts tun kann? Wer nicht mit Mir voranschreiten will, verirrt sich und wird vom bösen feind gefangen genommen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, die Zerstreuungen sind gegenwärtig so viele, dass der Mensch sich darin verliert. Du hast großzügig Deine wunderbaren Gaben gespendet, damit der Mensch glücklich sei und mehr Zeit Dir zu widmen habe, aber die menschliche Torheit hat dazu geführt, dass sie nicht für Deinen Dienst, sondern gegen Dich angewendet seien. Wie müsste jeder Mensch seine Zeit verbringen? Er müsste sie vor allem für Deinen Dienst einplanen und dann für den Rest, denn wer Dir dient, ist glücklich und sein Leben ist ein erhabener Flug zur Ewigkeit; gerade deshalb setzt sich der schlaue und trügerische feind ein, um den Menschen abzulenken und zu verwirren. Deine Gaben, die erfreuen müssten, sind oft ein Stolperstein und lassen die kostbare Zeit verlieren, die Du, geliebter Gott, zur Verfügung gestellt hast.“

Liebe Braut, auch im Anwenden der Gaben zeigt der Mensch seine Freiheit, er kann die Gaben gut gebrauchen, er kann sie auch schlecht gebrauchen. Der törichte Mensch wendet sie immer schlecht an, der Kluge nutzt sie gut. Meine Gaben können Freude sein, aber auch wahre Qual, wenn nicht verstanden. Auf Erden ist Trennung zwischen jenen die Mir gehören und Meine Gaben annehmen, als Vorschuss der Freuden des Paradieses und jenen die sie schlecht anwenden und sich Leid und Kummer zuziehen. Der Mensch hat die Macht aus seinem Leben einen glücklichen Flug zur Ewigkeit, oder einen Kalvarienberg zu machen. Liebe Braut, kann Ich die Freiheit entziehen? Ich habe jedem Menschen diese Gabe verliehen, kann Ich sie entziehen? Nein, gewiss nicht! Er ist frei und bleibt frei: er muss seine Wahlen zu treffen wissen. Liebe Braut, er wird haben wie er es gewollt hat, wie er gewählt hat. Selig, wer sich bald schon in Meinen Dienst gestellt hat und nun freudig den Weg des Lichtes beschreitet und in seinem Herzen bereits Mein Angesicht betrachtet. Liebe Braut, Ich werde viel dem geben, der sich Mir geöffnet hat, Ich werde ihm Meine Lebendige und Pochende Gegenwart geben, seinen irdischen Weg werde Ich, Jesus, jeden Augenblick mit ihm gehen.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, glücklich der Mensch der sich bereits in dieser Lage befindet. Mit Dir, Jesus, ist das Leben ein glücklicher Flug zum wunderbaren Ziel des Paradieses.“

Liebe Braut, wer Mich angenommen hat, hat alles und es mangelt ihm nichts, aber wer es nicht hat tun wollen, schmachtet und riskiert alles zu verlieren. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, liebe Braut und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, viel geliebte Kinder, tröstet, tröstet, tröstet Jesu Herz mit der ständigen Anbetung: Er hat gerufen, aber viele sind die Tauben die sich dem bösen zugewandt und Seine Einladung abgelehnt haben! Sehr ihr, wie ringsum alles auf dem Wege des Abschlusses ist; seht ihr, wie das Verborgene ans Licht kommt: sind das nicht starke und bedeutsame Zeichen? Ich habe euch gebeten, auf die Zeichen gut zu achten, denn sie sprechen von einem Abschluss. Jeder begreife, dass er nicht fortfahren darf sich in den leeren Dingen zu verlieren, sondern seine Aufmerksamkeit auf das richten muss, was am meisten zählt. Liebe, viel geliebte Kinder, denkt an die Seele: welcher ist ihr Zustand? Mein Herz zittert und stöhnt wegen jener Kinder die nach vielen Ermahnungen noch ein unordentliches Leben führen und sich nicht bessern wollen! Geliebte Kinder, die Gnaden fallen noch reichlich herab; aber nehmt ihr sie an? Denkt an den großen Herrn der ein Festmahl vorbereitet hat, mit besonderen Speisen für jeden Gaumen: jeder findet das Seine um sich zu nähren und glücklich zu sein; was würdet ihr über einen denken, der so viel Üppigkeit sieht und sich hungers sterben lässt? Geliebte Kinder, wer die wunderbaren Gnaden nicht aufgreift die Gott in dieser Zeit schenkt, gleicht einem der sich hungers sterben lässt, obwohl er eine reiche Tafel mit Speisen die für alle geeignet sind, vor sich hat. Geliebte Kinder, teure Kinder, lasst euch zu den üppigen Weiden des Himmels führen; widersteht Gott nicht, Der das Heil aller will und dass niemand verloren gehe! Das Heil ist Gabe Gottes, aber Er schenkt es dem, der es will und tatkräftig wirkt um es zu haben. Liebe Kinder, ihr könnt alles haben und für ewig glücklich sein; aber ihr könnt auch alles verlieren und in die ewige Verzweiflung stürzen: es hängt von eurer freien Wahl ab. Die Himmelsmutter hilft euch mit Freude, den Weg zum ewigen Glück mit Jesus zu beschreiten. Gemeinsam vereinen wir uns in der freudigen Anbetung. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria