01.10.11
Auserwählte, liebe Freunde, lebt in Mir, Gott, jeden Tag eures Lebens und
Ich werde euch Meine Wunder zeigen.
Liebe Braut, nur wer in Mir lebt kann Meine Wunder
schauen, die den anderen verborgen bleiben. Wer gewählt hat, Mir fernzubleiben,
ist wie einer der im Dunkeln tappt: er sieht nicht, erkennt die Gefahr nicht,
stolpert, fällt hin und wird sich nicht mehr erheben. Glaubst du, Meine kleine
Braut, dass wenige jene seien die beschlossen haben, Mir fernzubleiben? Meinst
du, dass es wenige seien? Nein, sage Ich dir! Nein, wiederhole Ich dir: es sind
viele in der ganzen Welt, es ist eine große Menge und sie entscheiden sich
nicht sich zu ändern, während die Zeit rasch vergeht und sich für jeden von
ihnen verzehrt.
Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter,
dies hätte die Zeit der Bekehrung aller Menschen der Erde sein sollen, denn Du
hast Dich zum Führer und Lehrmeister für die ganze Welt gemacht und mit Dir die
Heiligste Mutter, aber die Menschen sind stets schwer von Begriff. Ich denke
immer an jene der Sintflut: gewiss sprachst Du, Unendliche Liebe, auch damals,
Du ermahntest sicher lange Zeit, aber sie hörten in ihrer Starrsinnigkeit und
Hartherzigkeit nicht auf Dich, achteten nicht auf Deine Worte. Die Zeit verging
und die Hartherzigkeit blieb unverändert, es kam schließlich der schreckliche
Tag, der wie jeder andere begann, es regnete und hörte nicht auf zu regnen,
erst dann begriffen alle, wirklich alle. als die Gewässer anstiegen und alles
überfluteten, erst dann begriffen alle, wirklich alle! Aber zum Begreifen war
es, als die Gewässer anstiegen und alles überfluteten, nunmehr zu spät! So
geschah es auch zur Zeit Sodoms und Gomorras: die Menschen verblieben in ihrer
Aufsässigkeit und änderten sich nicht, zahlreichen waren Deine Ermahnungen,
aber wer achtete darauf, wer schenkte ihnen Gehör? Es kam der schreckliche Tag,
er begann wie jeder andere, aber es war das Ende gekommen. Es begann Feuer und
Schwefel vom Himmel zu regnen und es hörte nicht auf, bis nicht alles zerstört
war: der Tod nahm sie alle gefangen! Süße Liebe, Hochheiligster Herr, wenn ich
betrachte was gegenwärtig geschieht, denke ich an die Vergangenheit und mein
Herz bebt, denn ich sehe in der Welt viel Kälte und Aufsässigkeit Dir, Jesus,
gegenüber, Der Du hingegen an der Spitze aller Gedanken sein müsstest, der
Erste im Herzen und im Sinn der Menschen. Für Dich müsste es nur Worte des
Lobes, des Dankes, der tiefen Anbetung geben, denn es sind schon zwanzig
Jahrhunderte vergangen seit Deinem Kommen in die Welt und Zeit dazu hätte es genügend
gegeben. Ich begreife nicht, warum die Welt sich noch nicht bekehrt hat von
einem Ende zum anderen. Ich fürchte dass Du, Heiligster, die Welt streng
strafen wirst für ihre vielen Sünden und die Strafe ähnlich jener der
Vergangenheit sein könnte. Du, Lieber Vater, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit,
bist langsam im Erzürnen und groß in der Liebe, aber Du bist auch Vollkommene
Gerechtigkeit. Ich zittere bei dem Gedanken an das Ende welches die aufsässige
Menschheit finden wird, die noch nicht die Wichtigkeit der gegenwärtigen Zeit
begreift.“
Liebe Braut, jene die auf Meinen Ruf geantwortet haben,
schreiten im Licht, das immer glänzender und schöner wird, aber jene die nicht
haben antworten wollen, schreiten in die immer dichtere Finsternis hinein, sie
sind wie jene die immer tiefer in einen listigen Wald hinein dringen: welche
Hoffnung haben sie, sich zu retten? Geliebte Braut, die Himmelsmutter ist der
glänzende Stern Den Ich gesandt habe, um der ganzen Welt den Weg des Heils zu zeigen.
Wer die Augen hebt, sieht den Stern und folgt seinem Glanz, wer aber nie den
Blick hebt, weil von tausend anderen Dingen zerstreut, verliert den Weg und
verirrt sich. Meine Mutter ist der glänzende Stern der zu Mir, Jesus, führt,
jeder folge ihm und er wird das Heil haben. Liebe Braut, kann Ich mehr tun, als
das was Ich bereits tue für das Heil der Welt?
Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, sei
gepriesen für Deine Zärtlichkeit, für Deine Geduld, für Deine Süße Liebe.“
Liebe Braut, bleibe glücklich in Meinem Herzen und
genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe, viel geliebte Kinder, lebt gut diese Zeit, lebt
sie gut, denn es könnte die letzte sein. Begreift ihr Meine Worte, liebe
Kinder?
Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, wir zittern dies zu
hören, aber sinnen darüber nach und danken Dir für Deine Mütterliche Liebe.
Jeder Mensch der in diesem Augenblick auf Erden lebt, hat im Herzen diese
verborgene Illusion: jene, für immer auf Erden zu leben und sie nicht verlassen
zu müssen; er sieht ringsum, dass die Dinge wohl anders stehen, aber beharrt
auf seine Illusion. Du, Heiligste, willst, dass der Mensch die Wahrheit
begreife, jene nämlich, dass das irdischen Leben ein Ende hat, von Gott
bestimmt, dies gilt für alle, keiner kann entkommen. Süße Mutter, ich denke
über Deine Worte nach, ich denke an das Ende des menschlichen Lebens, nicht nur
ist der Tod nicht etwas Trauriges, sondern der Gedanke das irdische Leben zu verlassen,
um den erhabenen Weg des Himmels einzuschlagen, ist Jubel, ist wahre Freude.
Ich habe für manche Augenblicke das Glück des Paradieses sehen dürfen, ich habe
freudig gejubelt, mir innerlich gesagt: setze dich tief ein für das Paradies
und führe viele dazu es zu tun, denn dort ist die wahre Freude, das Glück ohne
Ende. Seit jenem Augenblick hat mich der erhabene Gedanke an den Himmel nie
verlassen und er geleitet mich jeden Tag, bei Tag und bei Nacht. Liebe Mutter,
ich möchte, Süßeste, dass jeder Mensch dieses Wort mit goldenen Buchstaben in
sein Herz schreiben würde, um es nicht zu vergessen und sich einzusetzen, das
Paradies zu erreichen. Ich habe gut verstanden, dass das Ende des irdischen
Lebens der Anfang des wahren Lebens ist für den, der sich von Dir hat führen
lassen. Liebe Mutter, nimm jeden Menschen der Erde bei der Hand, nimm die
Verirrten bei der Hand, jene die im Wald voller Hinterlist schreiten und rette
sie alle, alle Menschen der Erde seien beim großen Fest Jesu anwesend.“
Geliebte Kinder, Ich will, dass das Heil für jeden
Menschen sei, denn Ich rufe ihn beim Namen; jeder aber bleibt frei: er kann
antworten, er kann auch schweigsam bleiben. Geliebte Kinder, Gott gewährt Mir
noch bei euch zu bleiben, betrachtet dies als eine große Gnade die anzunehmen
und nicht fallen zu lassen ist. Kommt zu Mir, Kinder der Welt, kommt zu Mir,
Ich bringe euch zu Meinem Jesus, um für ewig mit Ihm glücklich zu sein.
Gemeinsam
vereinen wir die Herzen zur tiefen Anbetung. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria