14.10.11
Auserwählte,
liebe Freunde, Zeigt allen mit Freude, dass ihr Mein seid: es erstrahle auf eurem
Gesicht die Lebensfreude, die Freude über die Gabe des Lebens.
Geliebte Braut, denkst du über
die Gabe des Lebens nach, die Ich, Ich Gott, dir geschenkt habe?
Du sagst Mir: „Jesus, Angebeteter
Herr, gewiss denke ich daran, gewiss denke ich ständig darüber nach! Dies ist
mein Gedanke: ich war nicht und jetzt bin ich; Du, Gott, hast meine Seele und
meinen Leib erschaffen, Du hast mich zu einem mit Vernunft ausgestatteten Wesen
machen wollen. Welch wunderbare Gabe hast Du Dich gewürdigt, mir zu verleihen!
Ich bedenke stets, dass in Deinem Unendlichen und Hocherhabenen Sinn es auch
für mich ein Plätzchen gab. Du hast an mich gedacht, Süße Liebe, hast mich
gewollt; Du hast mich ins Leben gerufen, und nun lebe und poche ich, mein Sein
schwingt in Liebe zu Dir, Gott, zu den Brüdern, zur ganzen Schöpfung! Wie kann
man nicht ständig an diese Dinge denken? Im Menschen entsteht ein Lied großer
Freude bei dem Gedanken an den Ursprung seines Lebens; mit welcher Liebe hast
Du den Menschen geformt, mit welcher Zärtlichkeit hast Du ihn noch größer als
den Engel gewollt, denn er hat einen Leib, den der Engel nicht hat, und Du hast
einen menschlichen Leib annehmen wollen, um ihm ähnlich zu sein! Wenn ich an
diese Wahrheit denke, empfinde ich große Freude, eine lebendige Freude, die ich
allen zeigen möchte, aber ich muss sie hingegen still in meiner Seele genießen,
da die Menschen des dritten Jahrtausends scheinbar nur traurige und elende
Dinge zu hören wünschen und die schönen nicht hervorheben, sondern sie hinter
einer Mauer der Traurigkeit verstecken. Wenn man sich umschaut, sieht man
vielleicht ein heiteres, freudiges Gesicht? Nein, Angebeteter Herr, auch das
der Kleinen ist es nicht, sondern ist oft traurig und mürrisch! Die Menschen
haben von ihrem hohen Ursprung wenig verstanden; es fehlen nicht jene, die
töricht zu reden wagen, den Sinn verwirren und die Herzen erkalten lassen. Süße
Liebe, Du schickst Dich an, der Geschichte ein neues Antlitz zu geben. Jeder
Mensch möge die große Freude haben, die Wahrheit zu erkennen und jeder begreife
seine wunderbare Herkunft, jeder begreife, dass er die erhabene Frucht Deiner
Liebe ist, frei erschaffen, um sich bis zu Dir zu erheben, aber er kann auch in
den tiefsten Abgrund stürzen, wenn er Dich, Heiligste Liebe, ablehnt. Es erfülle
sich bald Dein Plan, und keiner mehr bleibe dürren und frostigen Herzens,
sondern erfreue sich des höchsten Glücks, da er die Wahrheit erkannt hat,
nämlich, dass er Frucht der größten Liebe ist: Frucht Deiner Liebe!“
Liebe Braut, du hast richtig
gesagt, dass im dritten Jahrtausend es noch viele gibt, die im Dunkeln tappen
wollen, während Ich, Ich Gott, glänzendes Licht dem gewähre, der es will, um zu
begreifen und glücklich zu sein in Mir. Nicht Ich, Ich Jesus, will die
Traurigkeit der Menschen, aber sie suchen sie, weil sie in der Dunkelheit irren
und Meine Liebe ablehnen wollen. Heute lade Ich erneut jeden Menschen ein, zu
Mir seine Zuflucht zu nehmen, um die Freude des Herzens zu haben, um den wahren
Frieden zu haben und die Gabe des Lebens zu begreifen. Liebe Braut, bleibe
glücklich in Mir und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe, die bereits auf
Erden beginnen und dann in der Ewigkeit fortfahren. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter
spricht zu den Auserwählten
Liebe, viel geliebte Kinder,
Kinder Meines Herzens, bleibt Mir alle nahe und entfernt euch nicht von Mir,
Gott will dies, der Liebe Vater will dies: dass ihr vereint und der
Himmelsmutter nahe bleibt. Er, Der die Welt mit den größten und schönsten Gaben
überhäufen wollte, muss aufgrund ihres Ungehorsams und der beständigen
Aufsässigkeit, anders handeln, Er muss die Welt strafen und entziehen, statt zu
geben! Geliebte Kinder, bleibt Mir nahe, um Fürsprache zu halten, damit die
Strafe leichter und weniger hart sei. Das Herz des Lieben Vaters ist ein
Unendlicher Ozean der Zärtlichkeit: gemeinsam, vereint, können wir viel
erlangen und viele Qualen lindern.
Meine Kleine sagt Mir: „Liebe
Mutter, wir wollen alles nach Deinem Willen tun. Wenn die Leiden gegenwärtig
schon stöhnen und weinen lassen, was wird geschehen, wenn sie zunehmen? Es
stimmt, dass der Mensch im Wohlstand Gott vergisst, aber es stimmt auch, dass
er in der Not dazu neigt, die Hoffnung zu verlieren und soweit gelangt, das
Leben zu hassen, die erhabene Gabe des Lebens. Liebe Mutter, wir wollen mit Dir
den Lieben Vater bitten, damit die Strafe milder sei und die Menschen bald
begreifen, dass Gott Liebe, immer Liebe, nur Liebe ist!“
Geliebte Kinder, Ich wiederhole
euch, was Ich euch in diesen Jahren gesagt habe: euer Gedanke bleibe nicht bei
den vergänglichen Dingen stehen, sondern wendet ihn dem Himmel zu, um euch
vorzubereiten ihn zu erreichen. Setzt euch ein, geliebte Kinder: setzt euch ein
für den Himmel, und ihr werdet ihn gewiss erreichen!
Die kleine Tochter sagt Mir: „Liebe
Mutter, Süße Mutter, wir überreichen Dir unseren Gedanken: führe ihn dem Himmel
zu. Wir überreichen Dir jedes Pochen unseres Herzens: bringe es Jesus dar. Er
segne uns und segne die Welt! Ich denke an die fortwährende Aufsässigkeit der
Menschen gegenüber Gottes Gesetzen: sie verdienen die größte Strafe, aber ich
bin sicher, dass die inständigen Bitten jener, die Gott Tag und Nacht anbeten,
Großes erlangen werden und bald Ströme der Freude den blauen Planeten
überfluten werden.“
Liebe Kinder, gemeinsam beten
wir. Flehen wir an. Halten wir Fürsprache. Beten wir an, beten wir an, beten
wir an! Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl.
Jungfrau Maria