03.11.11.

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt an Mein Herz gedrückt und fürchtet euch nicht wegen der Ereignisse der Welt. Befreit euch von den Ängsten und gebt euch Meiner Treuen und Ewigen Liebe hin.

 

Liebe Braut, die Ängste der Menschen sind immer zahlreich gewesen, aber gegenwärtig haben sie stark zugenommen, sodass sie die Freude des Herzens rauben. Hast du dies alles gesehen, Meine Kleine?

Du sagst Mir: „Jesus, geliebter, Einziger Herr, ich sehe mit Sorge und Betrübnis, was in der Welt geschieht. Ich sehe, dass die Probleme Tag für Tag zunehmen und mit ihnen die große Furcht der Herzen. Süße Liebe, die Dinge verschlimmern sich in der Welt: ich sehe die Menschheit auf den Knien, unter der Last der größten Probleme aller Art.“

Liebe Braut, erkennst du die Ursache für diese sich verschärfende Situation?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich denke stets an Deine Worte, an die erhabenen Gespräche, die Du Dich gewürdigt hast, mit mir zu führen. Du hast mir gesagt: „Viel geht, Meine Kleine, weil dies Mein Wille ist. Fürchte aber nicht: es bleibt alles, was bleiben muss zur vollen Verwirklichung Meines Planes der Liebe.“  Diese Worte hast Du zu mir gesprochen, und das Herz hat Freudensprünge gemacht bei dem Gedanken an die Verwirklichung Deines erhabenen Planes der Liebe; es hat aber auch furchtsam gebebt, da es sieht, dass die Welt auf den Wandel nicht vorbereitet ist. Ich sehe, dass sie noch auf demselben Gleis fährt: jenes des Ungehorsams gegenüber Deinen Gesetzen, jenes der großen allgemeinen Unfügsamkeit, jenes der religiösen Gleichgültigkeit. Dies sind schreckliche Plagen!“

Liebe Braut, du begreifst wohl, dass diese Plagen nun so viele und solcher Art sind, dass sie einem Bein gleichen, das von Gangrän befallen ist. Was tut man in diesem Fall?

Du sagst Mir: „Man amputiert es, um den Rest des Körpers zu retten.“

Meine Kleine, Ich will Meinen Plan verwirklichen. Ich werde gewiss nicht bestehen lassen, was gehen muss, Ich werde es gewiss nicht belassen, und da vieles eiterig ist, werde Ich alles Eitrige entfernen, wie es der Chirurg macht, der alles, was die Gesundheit des Körpers gefährden könnte, entfernt und nichts stehen lässt.

Du sagst Mir: „Hochheiligster Herr, wenn man betrachtet, wie viel Eitriges es zu entfernen gibt, zittert mein kleines Herz wie ein Blatt im starken Nordwind. Ich frage: mich, was wird am Ende der Operation bleiben? Ich hebe den Blick, Liebster mein, und schaue in Deine wunderbaren Augen. Ich lese in Deinen Augen zwei verschiedene Gefühle: jenes der Freude über die Verwirklichung Deines Planes; jenes des Schmerzes, da viele davon ausgeschlossen bleiben, nicht durch Deinen Willen, sondern durch ihre übergroße Schuld. Du, Heiligster Jesus, rufst nämlich alle zu Deinem Hochzeitsmahl, wirklich alle, aber Du zwingst keinen zu kommen, wenn er nicht kommen will. Ich sehe deshalb eine entzweite Menschheit: ein Teil erfreut sich des höchsten Glücks, der andere ist in der tiefsten Trostlosigkeit, weil er Dich verloren hat! Süße Liebe, ich sehe eine Blume sprießen in der menschlichen Geschichte, eine Blume von großer Schönheit und herrlichem Duft; Du benetzt sie mit Deinem Tau, und ich weiß, dass sie die schönste der menschlichen Geschichte sein wird. Ich sage Dir, Süße Liebe, ich wiederhole dir: danke, dass Du einen Plan von solchem Ausmaß und solcher Erhabenheit ausgearbeitet hast! Danke für Dein Süßes Gefühl, welches das Angesicht der Erde verändern und Himmel und Erde neu machen wird gemäß Deinem Herzen. Gewähre mir, anbetend an Dein Herz gedrückt zu bleiben.“

Bleibe, kleine Braut; bleibe und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, vielgeliebte Kinder, schaut nicht mit Traurigkeit in eure Zukunft, wegen der gegenwärtigen kleinen Prüfungen, sondern betrachtet mit Freude das, was im Begriff ist zu geschehen. Begreift, dass Gott dabei ist, Seinen Plan zu verwirklichen. Denkt ihr daran?

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Ich denke an nichts anderes, Süße Mutter. Ich denke an die neue Erde, an den neuen Himmel, ich denke an die Wunder der Liebe Gottes. Jeder Mensch müsste bei diesem Gedanken vor Freude singen und glücklich jubeln. Dies müsste sein, aber so ist es wohl nicht: es  gibt nur wenige, die an den erhabenen Plan Gottes denken, wenige denken an Sein wunderbares Wort. Die Menschen haben sich zum Großteil vom feind betrügen lassen, der alles Schöne zerstören will, was Gott erschaffen hat. Geliebte Mutter, Du möchtest die Herzen Deiner Kinder freudig und heiter sehen, weil der Göttliche Plan der Erneuerung des Angesichts der Erde im Gange ist. Dies möchtest Du, und so sollte es sein! Geliebte Mutter, so ist es jedoch nicht, weil die Menschen der Erde, kalt und fern von Gott, die Zeichen nicht sehen, den Wandel, der im Gange ist, nicht begreifen; sie empfinden Schmerz wegen der harten Prüfungen und denken, dass alles dabei ist, hoffnungslos zu enden. Süße Mutter, werde nicht müde, zu den verhärteten und kalten Herzen zu sprechen: sie mögen sich alle erwärmen, und die Welt glaube an Jesus, Deinem Hochheiligsten Sohn; von der Erde erhebe sich ein Lied des Lobes, des Dankes, der tiefen Anbetung.“

Geliebte Kinder, wer gut verstanden hat, tut dies bereits und beschleunigt die Vollendung des Planes Gottes: wunderbarer und erhabener Plan der Treuen und Ewigen Liebe! Meine Kleinen, gehört zu denen, die diese Verwirklichung fördern. Groß wird der Lohn für jene sein, die mit dem Allerhöchsten für Seinen Plan mitgewirkt haben; ihr könnt euch dessen Größe gar nicht vorstellen. Seid alle, Kinder der Welt, glühende und kühne Mitarbeiter am Plan Gottes.

Gemeinsam vereinen wir die Herzen, um Ihn zu loben, um Ihm zu danken, um Ihn anzubeten. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria