09.11.11.

 

Auserwählte, liebe Freunde, wer in Mir ist, verliert nicht, sondern ist Sieger.

 

Geliebte Braut, die Welt öffnet sich nicht Meiner Liebe, deshalb wird die Läuterung immer härter und bitterer. Wenn du überall so viel Leid siehst, ist es, weil die Menschen sich nicht zu Mir bekehren wollen, sich nicht ändern wollen, obwohl die Zeichen einschneidend und stark sind.

Du sagst Mir: „Angebeteter,  Jesus,  Du sprichst mit klarer und starker Stimme, aber Du wirst von dieser verrückten Welt kaum beachtet. Ich erkenne, dass der böse feind sein Netz des Hasses und der Streitigkeit webt und nicht aufhören wird, bis er sein Werk zu Ende gebracht hat. Süße Liebe, Du bist vor mir: ich betrachte Dich und bete Dich an. Ich betrachte Dich, ich flehe Dich an, Dich dieser Menschheit zu erbarmen, von der viele nicht rechts von links unterscheiden können. Ich denke an, das was der großen Stadt Ninive geschah, der Du verziehen hast, Süße Liebe, weil sie bei der Ermahnung des Jona das Haupt beugte und Buße tat.“

Geliebte Braut, gewiss vergab Ich Ninive, der großen Stadt, weil alle Buße taten, angefangen beim König, der sich das Haupt mit Asche bestreute. Wenn diese Menschheit die Gefahr verstünde, die sie durch ihre fortwährende Aufsässigkeit läuft und sich an Mich wenden würde, um Vergebung zu haben, würde Ich gewiss vergeben, aber sage Mir, kleine Braut: wie viele siehst du Buße tun?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, die Menschen des dritten Jahrtausends haben viel, aber sind immer unzufrieden, als hätten sie wenig; sie tun nicht Buße für ihre Sünden, weil sie nie genug Güter besitzen. Diese Unzufriedenheit und Unersättlichkeit ist das Werk eines schrecklichen feindes, der angreift und ein Netz des Todes webt.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt, aber begreife, dass der feind nur das tut, was Ich ihm zu tun gewähre. Der Mensch, der im Schlamm der Sünde versunken bleibt, ist die bevorzugte Beute des feindes. Wenn die Menschen des dritten Jahrtausends dies verstanden hätten, würden alle sich sehr anstrengen, um aus der Sünde herauszukommen; aber sie wollen nicht begreifen, obwohl Ich, Ich Jesus, in verschiedener Art und Weise und in vielen Sprachen spreche. Ich habe eine Zeit gewährt, dann eine weitere Zeit, Ich habe der Zeit  Zeit hinzugefügt, Ich habe Leben verlängert, das bereits hätte beendet sein müssen, dies alles habe Ich für das Heil der Seelen getan, wie Ich es nie zuvor getan habe. Liebe Braut, hast du dies alles verstanden?

Du sagst Mir: „Ich habe durch Dein Licht verstanden, Heiligste Liebe. Dein hocherhabenes Herz will die Seelen retten, Es will immer retten, Es wendet die verschiedensten Strategien an, um es zu tun. Es geht nur verloren, wer verloren gehen will. Heute, Liebster, betrachte ich Dich in Deinem erhabenen Aussehen des Gottmenschen. Dies gewährst Du mir. Ich sehe in Deinem Blick viel Traurigkeit. Ich begreife deren Bedeutung: es sind viele Seelen, die verloren gehen und viele sind in großer Gefahr, deren Zeit nunmehr abgeschlossen ist. Du siehst dies alles, und der Verlust der Seelen, die Du, Heiligster nur für die Freude erschaffen hast, nur für das ewige Glück mit Dir, schmerzt Dich sehr. Ich betrachte Dich. Ich bete Dich an! Ich möchte Deinen Schmerz trösten, aber was kann ich tun, ich bin nur ein kleines Vögelchen vor der allerhöchsten Majestät. Nimm meine Anbetung an, nimm mein Nichts an und verzeihe. Hülle die Welt in Deine Süße Barmherzigkeit: halte den schweren Arm Deiner Gerechtigkeit noch ein wenig zurück!“   

Liebe Braut, wie du siehst, halte Ich ihn zurück, aber Ich habe es eilig die Weltszene zu verändern. Selig, wer in Meine Festung eingetreten ist: der feind wird ihn nicht erreichen können. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, vielgeliebte Kinder, versenkt euch in den Unendlichen Ozean der Liebe Gottes. Wisst ihr, dass in diesen Ozean für jeden von euch ein Platz ist? Kommt diese Wahrheit euch nicht wunderbar vor?

Die kleine Tochter sagt Mir: „Liebe Mutter, sie ist unseres Erachtens wirklich wunderbar; aber wenige haben sie verstanden, wenige bemühen sich, sie zu begreifen. Die Welt will nicht im Licht fortfahren, sondern fährt in der Dunkelheit fort; sie wählt nicht den Glanz des Lichtes, sondern die dichte Finsternis, siehe, dies tut sie. Ich sehe den Himmel der Welt finster, sehr finster, wie er nie gewesen ist: alles scheint sich dem Ende zuzuneigen. Aber siehe, in der Mitte des Himmels der Welt ist ein äußerst glänzender Stern, der den Weg weist: das bist Du, Maria, das bist Du, Süßeste Mutter! Wer den Blick hebt, sieht Dich. Jeder Mensch möge Deinem Licht folgen, das immer glänzender wird.“

Geliebte Kinder, der Liebe Vater gewährt Mir viel in dieser Zeit. Er gewährt Mir, euch zu Ihm zu führen. Er hat Sich durch Jesus, Meinen Sohn, offenbart, weil Er alle an Sich ziehen will. Geliebte Kinder, seid nicht traurig wegen der kleinen Drangsal der Gegenwart; denkt an euer erhabenes Schicksal und seid in der Freude. Liebe Kinder, jeder von euch spricht zu Mir über sein Problem. Ich freue Mich, wenn ihr euch an Mich wendet, Ich bin glücklich darüber! Tut es immer! Auch wenn Ich bereits alles kenne, öffnet Mir das Herz, Meine Kleinen, damit Ich es auf die große Begegnung vorbereiten kann. Geliebte Kinder, wenn man einen hohen Gast erwartet, bereitet man sich zeitig vor und sorgt für jede Einzelheit, man vernachlässigt wirklich nichts. Lasst Mich in euch wirken, Meine Kleinen, damit im großen und einmaligen Augenblick alles bereit ist, um den erhabenen Gast zu empfangen. Bereitet Ihm einen großen Empfang vor!

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, dies wollen wir: wirke über unser Herz und mache es demütig und wunderbar wie Deines; wirke über den Verstand, und es erstrahle darin das Blau Deines Himmels.“

Geliebte Kinder, dies will Ich für euch tun. Vereinen wir die Herzen zur Anbetung des Königs der Herrlichkeit. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria