03.12.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, die Welt erwartet Mich nicht, die Welt erwartet Mich nicht mit dem Herzen voller Freude; aber Ich, Ich Jesus will Mich, allmählich, immer mehr offenbaren.

 

Liebe Braut, Meine Lebendige Gegenwart in dir lässt dein Herz vor Freude erglühen, aber Ich sehe viele erloschene Herzen, in denen auch die Hoffnung und die Lebensfreude schwinden.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, die Herzen sind erloschen, weil sie gezögert haben Dich anzunehmen und jetzt wendet der feind alle seine Betrüge an, um sie an sich zu ziehen und sie Dir, Einziges Gut, fernzuhalten. Ich begreife, dass jener der gezögert hat Dich anzunehmen, jetzt immer weiter fortgetrieben wird von einem starken Nordwind: es sind die negativen Kräfte Deines feines, der seine Fallen legt um zu betrügen und an sich zu ziehen. Süße Liebe, der verdammte zeigt mir seine Karte und lacht lauthals, als wäre er bereits der Sieger, während er immer ein Besiegter gewesen ist und es immer sein wird. Ich bin zu Deinen Füßen, Süße Liebe, um Dich anzuflehen, damit der hochmütige feind nicht die Erlaubnis habe seine Karte zu Ende zu spielen. Ich fürchte, Heiligster Jesus, dass die Menschen dieser Zeit die starken Opfer der Läuterung nicht zu ertragen vermögen, ich fürchte, dass sie die Arme sinken lassen. Ich bitte Dich, Deine Barmherzigkeit anzuwenden, auch im Augenblick der großen Läuterung, damit die Menschen nicht so weit gelangen, die wunderbare Gabe des Lebens zu hassen.“

Liebe Braut, fürchte nicht: nie wird die Last des Kreuzes die Kräfte übersteigen. Wann ist ein Mensch, durch Meinen Willen, jemals von einer Last erdrückt worden, die seine Kräfte überstiegen hat? Erinnerst du dich, Meine Kleine, an solche Fälle?

Du sagst Mir: „Dies ist niemals geschehen, niemals, denn Du weißt alles, kennst alles und prüfst nicht stärker als einer zu ertragen vermag. Ich denke in diesem Moment an Ijob: ihm wurde alles genommen, aber nicht die Hoffnung; er wurde hart geprüft, aber aus seinem Munde kamen die Worte: „Gott hat gegeben. Gott hat genommen. Gepriesen sei Sein Name!“ Diese Worte genügen um vieles zu begreifen. Auch im Augenblick der härtesten Prüfung bist Du, Heiligster, dem Menschen nicht fern, sondern bist ihm sehr nahe. Ich sehe, dass der Glaube in vielen sehr schwach ist: wenn er im Augenblick des Wohlergehens bereits ein rauchendes Lichtlein ist, was wird er in jenem der allgemeinen Bedrängnis sein? Er wird ganz erlöschen! Ich fürchte innerlich die große Läuterung der Menschheit und denke: wer wird widerstehen?“

Liebe Braut, gerade im Augenblick der großen Läuterung muss, wer viel hat, jenem geben der nichts hat und ihm helfen. Dies erbitte Ich von Meinen lieben Freunden.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, wer Dich liebt, tut gerne was Du verlangst. Aber ich fürchte dass viele auch nicht für sich selber haben: wie können sie anderen geben?“

Geliebte Braut, die Meinen werden haben. Jene die Mir die Türen des Herzens geöffnet haben, werden viel haben, mehr als sie je gehabt haben: sie werden reich sein von Meinem Unendlichen Reichtum und nach Belieben daraus schöpfen, um den Bedürftigen Kraft, Frieden und wahren Trost zu spenden. Es fürchte nicht dein Herz, das an Meines gedrückt ist. Die Herzen die bereits mit Meinem pochen, sollen nicht fürchten: viel haben sie gehabt, viel haben sie, viel werden sie auch in Zukunft haben. Meine kühnen Zeugen werden wie tröstende Engel den Betrübten beistehen und ihnen in ihrer Läuterung helfen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligster Jesus, Dein Herz ist nur Liebe, immer Liebe, ganz Liebe; Du bist groß in der Liebe und langsam im Erzürnen! Es schließe sich bald die große Läuterung ab und aus ihr trete eine ganz neue Welt hervor, nach Deinem Herzen.“

Geliebte Braut, Ich will viel dem geben, der Mir treu bleibt, so viel wie Ich nie zuvor gewährt habe.

Bleibe glücklich in Mir und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, bereitet das Herz darauf vor Jesus zu empfangen, Der kommt um euch die Köstlichkeiten Seiner Liebe zu schenken. Liebe Kinder, bleibt nicht mehr kalt und gefühllos. Die Gnaden fallen noch herab und ihr Fluss ist reichlich, aber gewöhnt euch nicht daran immer zu erhalten, ohne zu erwidern: die Gaben Gottes muss man zu schätzen wissen! Seine Gaben sind einmalig und wunderbar für jeden Menschen, aber oft werden sie überhaupt nicht verstanden. Liebe Kinder, begreift, dass Gott die Undankbarkeit nicht will: wenn die Gabe nicht geschätzt wird, wird sie zurückgenommen. In dieser Zeit der Erwartung seid offen Gott gegenüber und jeder Gedanke, jedes erhabenste Gefühl sei für Ihn. Gebt Jesus viel, Meine Kleinen und Er wird euch, euren Lieben, der ganzen Menschheit viel geben. Ich lade euch zum glühenden und fortwährenden Gebet ein, Ich lade euch zur Anbetung ein: mit dem Gebet werdet ihr alles erlangen, mit der Anbetung die erhabensten Gnaden.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, wenige sind jene die beten, noch weniger jene die Jesus anbeten; aber ich weiß, dass Du bereit bist für jeden Menschen Fürsprache zu halten, damit die Ganden für seine Bekehrung  fortfahren herabzufallen. Wir Kleinsten sind eng an Dich gedrückt, Süßeste; wir sind bereit mit dem Gebet, mit der Anbetung, mit dem Opfer. Liebe Mutter, ich weiß, dass für wenige die beten und sich aufopfern, mildert und verkürzt Jesus die Läuterung. Siehe, wir Kleinsten sind an Dich gedrückt, um unser demütiges Gebet mit Deinem Mächtigen zu vereinen, das alles erlangt. Die Zeit des Schmerzes möge bald aufhören und jene der Freude mit Jesus kommen.“

Geliebte Kinder, das glühende Gebet gelangt sofort zum Herzen Gottes und erlangt allen Gutes. Betet, Meine Kleinen! Betet und spart nicht mit freiwilligen Opfern, die Jesus so wohlgefällig sind. Gemeinsam werden wir von Gott große und wunderbare Dinge erlangen. Seid kühn im Zeugnis und beharrlich im Gebet und in der Anbetung. Ich bin bei euch mit Meiner Liebe. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria