29.12.11.

 

Auserwählte, liebe Freunde, ihr lebt die stärksten Zeiten der menschlichen Geschichte. Begreift es und bereitet euch auf die Begegnung mit Mir, Jesus, vor.

 

Liebe Braut, hast du die Wichtigkeit dieser Zeiten verstanden?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich begreife, dass etwas Großartiges bereits im Gange ist und weiteres, noch großartigeres geschehen wird.“

Die Menschen der Erde sollen begreifen, dass nichts zufällig geschieht, sondern es Jemanden gibt, Der die Geschicke lenkt: eine mächtige und unsichtbare Hand. Begreifst du, Meine Kleine, dass die Geschichte immer in Meinen Händen gewesen ist? Aber heute ist sie es in besonderer Weise, denn Ich bin dabei einen Ruck zu geben, wie es nie einen solchen gegeben hat.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, in den vertrauten Gesprächen hast Du mir vieles gesagt, mein kleines Herz hat gebebt und wäre wirklich stehen geblieben, wenn Du Jesus, Herr über Leben und Tod, es nicht gestützt hättest. Es gefällt mir, den Gedanken auf die wunderschönen Dinge zu lenken, aber manchmal geht er auch zu den schrecklichen und ich zittere wie ein Blatt im starken Wind.“

Liebe Braut, wenn es in der Geschichte immer lebhafte Lichter gegeben hat, so sind sie es in der Heutigen viel mehr. Wenn es finstere, düstere lange Schatten gegeben hat, so sind sie es jetzt noch mehr. Die glänzenden Lichter stammen immer von Meiner Süßen, Treuen, ewigen Liebe; die Schatten vom Prinzen der Finsternis, der in der Welt kraftvoll wirkt und fortfahren wird es bis zu Meinem „Schluss!“ zu tun.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich möchte, dass er bald mit seinem schrecklichen Tun aufhören würde. Viele sind die Seelen in Gefahr, da vom schrecklichen feind unterjocht, der in dieser Zeit, mehr als in der Vergangenheit, entfesselt und wütender denn je zu sein scheint. Manchmal frage ich mich: was wird er mit jener schrecklichen Karte tun, die er in der Hand hält und mit großer Arroganz und Sicherheit zeigt? Süße Liebe, ich weiß, dass er ohne Deine Erlaubnis nichts vermag. Ich weiß es, aber seine so starke Anwesenheit in der heutigen Geschichte lässt mich zittern wie ein Blatt im Wind. Süße Liebe, Hochheiligster Jesus, spreche bald Dein Schlusswort und nimm dem feind seine Macht, der die ganze Welt verführt und betrügt, um Dir die Seelen zu entreißen.“

Geliebte Braut, dein kleines Herz, eng an Mein Göttliches gedrückt, hat nichts zu befürchten, braucht nicht zu zittern. Ich habe es bereits gesagt, aber nun wiederhole Ich es den Kindern der Erde: es geht nicht verloren, wer nicht verloren gehen will, aber es rettet sich auch nicht, wer es nicht tun will. Gewähre Ich vielleicht nicht jedem Menschen die Gnaden des Heils? Fallen sie nicht reichlich herab? Wenn der feind so sehr betrügen und verführen kann, ist es, weil der Mensch Meine Gnaden nicht annimmt, er lässt sich betrügen und verführen; er tut dies, weil er seine Freiheit falsch verwendet. Geliebte Braut, der Mensch ist frei und er bleibt es bis zum letzten Augenblick des Lebens: mit seiner Freiheit kann er bis zu den höchsten Gipfeln steigen, oder tief in den Abgrund sinken. Mit seinen Wahlen kann er dies tun; er treffe seine Wahl und er wird nach seinem Willen haben. Über die Seele die Mir Jesus, gegenüber offen ist, verliert der schreckliche feind Macht; über die Mir, Gott, verschlossene Seele gewinnt der feind immer mehr Macht, bis er deren Herr wird. Bringe, kleine Braut, der Welt Meine Botschaft der Liebe: jeder greife diesen noch günstigen Augenblick auf, jeder nutze ihn! Das Heute ist nicht wie das Morgen: es sind entscheidende Veränderungen im Gange! Liebe Braut, kann die Seele jemals zittern, die bei ihrem Schöpfer, bei ihrem Retter schwingt, die Seele die vom Geist der Liebe durchdringen ist? Sie zittert nicht, sondern jubelt in Ihm! Bleibe glücklich in Mir und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe.

Ich liebe dich, Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, öffnet euch Gott, um alles von Ihm zu haben und euch nichts mangle. Jeder ist gerufen in Seinem Palast zu leben. Jeder laufe zu Ihm, um Seine Liebe zu genießen. Bedenkt: wenn die Rebe mit dem Weinstock verbunden bleibt, ist sie stark, kräftig und lebendig; aber wenn die Rebe vom Weinstock abgetrennt wird, was geschieht? Geliebte Kinder, ihr wisst es aus Erfahrung: wenn ihr die Rebe vom Weinstock trennt, vertrocknet sie und stirbt ab. Trefft eure Wahl, Kinder der Welt: wollt ihr stark und üppig sein mit Jesus, oder elend schmachten ohne Ihn?

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, wir wollen immer mit Dir und Jesus verbunden bleiben, ohne uns jemals von Euch zu trennen.“

Liebe Kinderlein, wenn ihr dies tut, werdet ihr das Leben sich ändern sehen, es wird ein sicherer und sanfter Flug zur Unendlichkeit werden. Mein Mutterherz will nicht, dass einige Kinder glücklich sind und andere nicht; wenn ihr Meine Worte befolgt und sie jeden Tag lebt, bereiten sich für euch gewiss schöne Dinge vor, die von Gott kommen. Geliebte Kinder, öffnet euch alle Jesus: Er ruft alle, will alle, Er geht dem entgegen, der sich innerlich nach Ihm sehnt. Wisst aber, dass eure Wahl frei ist und niemand euch zwingt zu tun, was ihr nicht tun wollt. Trefft gut die Wahlen, denkt gründlich auch über die kleinen nach, die die größeren vorbereiten. Betet! Betet! Betet immer, ohne Unterlass, den Lieben Vater, damit der Fluss der Heilsgnaden nicht aufhöre! Auch wenn die Welt unwürdig ist, wird der Liebe Vater für die inständigen Bitten mancher, allen geben, denn Sein Herz ist ein grenzenloser Ozean der Zärtlichkeit. Vereinen wir die Herzen zur tiefen Anbetung zu Ihm. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria