10.02.12

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut ganz auf Mich. Vertraut auf Meine Liebe und Ich werde auf eure Bitten antworten und Meine Gaben spenden.

 

Liebe Braut, Ich bitte jeden Menschen sich Meiner Liebe zu öffnen und ganz auf Mich zu vertrauen. Ich will, dass jener der sich Meiner Liebe geöffnet hat, auf Mich vertraue und nicht zweifle. Sage Mir, Meine kleine Braut, sage Mir: verlange Ich zuviel?

Du sagst Mir: „Hochheiligste Liebe, wer Dich innig liebt, vertraut ganz auf Dich; Du bist sein Licht, seine Kraft, seine Hoffnung; aber jener, dessen Liebe noch schwach ist, bleibt unschlüssig, denn Deine Denkweise, Unendliche Liebe, ist nicht die menschliche. Sie ist vollkommen und der Mensch begreift nicht. Der Glaube ist in den Herzen der Personen noch schwach. Er ist eine wunderbare Gabe die von Dir kommt, Jesus: er ist wie eine kostbare Perle die einer findet und sich riesig darüber freut; er verkauft alles was er hat für jene Perle und ist glücklich! Süße Liebe, schenke Glauben den Herzen. Glauben an Dich, einen immer festeren, tieferen Glauben an Dich. Er ist allein Deine Gabe. Süße Liebe, schenke ihn allen und es sei auf Erden kein Mensch mehr zu finden, der nicht an Dich glaubt. Das dritte Jahrtausend sei eine fortwährende Spende dieser Gabe.“

Liebe Braut, Ich habe bereits oft zu dir darüber gesprochen, Ich habe dir häufig gesagt, dass Ich allen diese Gabe verleihen will, da es die schönste und kostbarste ist, aber um sie zu haben, muss man es wirklich wünschen und sich darauf vorbereiten, sie zu erhalten. Ein Herz das sich nicht von der ständigen Sünde trennt, ist ein Herz das sich nicht vorbereitet diese Gabe zu erhalten, sondern sie ablehnt. Ein Herz das in der Trägheit und in der Gleichgültigkeit lebt  gegenüber den Dingen des Geistes, bereitet sich gewiss nicht vor, diese Gabe zu erhalten. Ein Herz voller Hass zum Nächsten und zur Schöpfung, bereitet sich gewiss nicht für diese Gabe vor. Begreifst du, Meine Kleine, Meine Worte?

Du sagst Mir: „Heiligster Herr, ich begreife und stöhne, da ich fürchte, dass viele ohne diese kostbare Perle bleiben werden, denn die Trägen der gegenwärtigen Zeit zählt man nicht; jene die in Sünde leben und sich nicht anstrengen sich von ihr zu trennen, sind noch in großer Anzahl. Es sind auch zahlreich jene gegenwärtig, die hassen und im Herzen das Gift des Neids und der Eifersucht, der Verachtung der Schöpfung, haben. Süßer Jesus, der Mensch vermag sich nicht zu ändern, oder nur wenig; Du aber vermagst was Du willst. Um einen Menschen zu bekehren, braucht es Gebet, inständiges Flehen und fortwährende Opfer. Süße Liebe, nimm die Gebete, die Bitten, die Opfer der Kleinsten der Kleinen an, um die Herzen der verstockten Sünder, der Trägen, jener die vom Hass zernagt sind, zu ändern.“

Geliebte Braut, Ich wirke mit Macht in dieser Zeit, um die Herzen zu ändern, Ich wirke mit großer Macht, aber Ich entziehe nicht die Freiheit zu wählen: sie ist für Mich, Gott, eine Mauer vor der Ich stehen bleibe, nicht weil Ich es muss, sondern weil Ich es so will. Liebe Braut, alles kann haben, wer Mein Alles wünscht und nichts jener, der abgelehnt hat und fortfährt abzulehnen. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und habe keine Angst: es rettet sich, wer sich retten will, er rettet sich gewiss und erhält alles von Mir; aber es rettet sich nicht, wer Meine Gabe ablehnt. Wer an Mich glaubt, wird gewiss das Heil haben; aber wer nicht glauben will, geht im Abgrund der ewigen Verzweiflung verloren. Geliebte Braut, die Welt kenne Meine Botschaft und ändere sich, solange die günstige Zeit dauert: jene der Barmherzigkeit, jene der Zärtlichkeit, jene des Wohlwollens: nachdem diese vorbei ist, könnte jene Meines strengen Schweigens folgen. Bleibe in Mir, geliebte Braut. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, denkt an die Sünder und betet für sie ohne Unterlass: es sind viele und sie laufen große Gefahr, denn der feind ist stark, er verführt und betrügt mit seinen vielen Gesichtern. Liebe Kinder, mit dem glühenden Gebet erlangt man die schönsten Gnaden; viele gehen verloren, weil sie nicht genügend geholfen werden von den Gebeten und den Opfern jener die glauben. Kinder Mein, seid nicht schlapp im Beten: betet immer, ohne Unterlass und erfleht die Gnaden des Heils. Das Herz Gottes ist ganz Güte und Zärtlichkeit; dies ist Es, aber Es will, dass man flehentlich zu Ihm bittet, um zu gewähren: die flehentlichen Bitten von wenigen, helfen vielen. Denkt an die Vergangenheit: wie oft hat Gott die Strafe aufgehoben wegen der glühenden Gebete von wenigen? Geliebte Kinder, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was in der Welt geschehen könnte, wenn sie in der großen Aufsässigkeit fortfährt! Ihr könnt noch Milderung erlangen durch das glühende Gebet.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, liebe Mutter, wir wollen unser schwaches Gebet mit Deinem wunderbaren und machtvollen vereinen, um von Gott so viel wie möglich zu erlangen. Erlaube uns, jeden Tag innig mit Dir vereint im Herzen und im Sinn, zu beten. Es mögen mächtige Fürbitten zum Himmel gelangen, die die größten Gnaden erlangen.“

Geliebte Kinder, was ihr wünscht, ist gut; Gott will euch hören und euch erhören. Gott liebt euch, Gott will das Heil jedes Menschen: Er ist ein liebevoller Vater, eine Mutter voller Zärtlichkeit. Vertraut auf Ihn und vereint euch mit Mir, jeden Tag, mit dem Herzen und dem Sinn, zum glühenden Gebet.

Meine Kleine sagt Mir: „Mit einem solchen Gebet, dies habe ich verstanden, werden wir viel erlangen, immer mehr; aber was uns sofort geschenkt ist, ist die große Herzensfreude, die Hoffnung die nicht untergeht.“

Geliebte Kinder, vereinen wir die Herzen zum Lob Gottes, zum Dank, zur fortwährenden Anbetung. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria