08.03.12
Auserwählte, liebe Freunde, ihr habt auf
Meinen Ruf der Liebe geantwortet: Ich segne euch in besonderer Weise. Bringt
Meinen Segen jenen, denen ihr begegnet.
Geliebte
Braut, selig, wer rasch auf Meinen Ruf der Liebe geantwortet hat, denn nun sieht
er Meine Zeichen und erkennt sie, er hört Meine Worte und freut sich. Nicht so
ist es für jene, die Mir nicht haben antworten wollen. Diese haben Augen, aber
sehen nicht, sie haben Ohren, aber hören nicht: sie sind wie Blinde und Taube.
Dem Blinden kannst du die schönste Szene, das erhabenste Bild zeigen: er
empfindet nichts. Dem Tauben kannst du die schönste Musik hören lassen: er
empfindet keinerlei Freude darüber. Liebe Braut, dies geschieht vielen die in
dieser Zeit leben und sich in solcher Lage befinden.
Du
sagst Mir: „Angebeteter Jesus, wie viel Traurigkeit in Deinen Worten! Ich
begreife, dass Dein Schmerz groß ist über diese Blinden und Tauben, die leben
und dennoch nicht leben und einem schrecklichen Ziel entgegengehen und es oft
gar nicht wahrhaben, weil sie so tief in ihrem Nichts versunken sind. Du,
Unendliche Liebe, siehst alles, kennst alles und Dein Süßes Herz stöhnt, da Es
das Verderben der Seele sieht. Heiligster Jesus, gewähre jedem Menschen der
sich in einer solchen Lage befindet, die Gnade zu sehen und zu hören: er sehe
Deine Wunder und höre Deine Worte.“
Liebe
Braut, dies wünsche Ich, dies will Ich, aber diese Blindheit und diese Taubheit
kommen nicht von Mir, Gott, sondern sind Folge einer Wahl. Ich habe dem
Menschen die Freiheit gewährt: er wende sie gut an!
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, dies ist die Zeit Deiner größten Wunder; sie gleicht
jener des Durchzugs durch das Rote Meer, als Du, Hochheiligster, die Gewässer
spaltetest, um das auserwählte Volk durchziehen zu lassen. Mit dem eigenen
Willen kann der Mensch wählen, bereits auf Erden die Seligkeiten des Himmels zu
genießen, oder in der Finsternis zu bleiben; er kann wählen, die erhabene Musik
Deiner Stimme zu hören, oder nur das Zischen des feindes.
Ich begreife, dass die Menschen dieser Generation ihre Aufmerksamkeit den
Gräueln des feindes zuwenden und nicht die schönen
Dinge betrachten, die Du jeden Tag schenkst. Hilf der Menschheit Deinem Licht
entgegenzugehen, öffne den Blinden die Augen und den Tauben die Ohren, wie Du
es einst auf den Straßen Palästinas getan hast. Es geschehe dieses Wunder in
dieser Zeit, Süße Liebe, gewiss nicht für die menschlichen Verdienste, sondern
für Deine Unendlichen, vereint mit jenen der Vollkommenen Mutter.“
Liebe
Braut, kann Ich den falschen Blinden zwingen zu sehen, den falschen Tauben, zu
hören? Nein, Ich kann es nicht, weil Ich es nicht will: der Mensch ist mit
seiner Freiheit zu wählen ein Wesen voller Würde; ohne diese Freiheit wäre er
ein Sklave, der keine Verdienste hat. Ich habe freie Geschöpfe gewollt, Ich
habe die Engel und die Menschen frei erschaffen. Die Engel haben ihre Wahl
bereits getroffen; die Menschen sind dabei es zu tun. Jeder wird haben, gemäß
dem, was er gewollt hat. Begreife, liebe Braut, dass Ich, Ich Gott, nur für das
Glück erschaffe; der Schmerz ist die Folge der eigenen Sünde, oder der Sünde
anderer.
Du
sagst Mir: „Gewähre jedem Menschen, vor seinem Ableben, den Augenblick des
vollständigen Bewusstseins, damit er seine Wahl für Dich trifft; dies sei, für
Deine Verdienste, jedem Menschen gewährt.“
Kleine
Braut, Ich gewähre es jedem Menschen, aber Ich sage dir, Meine Kleine: niemand
warte den letzten Augenblick ab, um sich zu bekehren; er tue es vorher. Bleibe,
glücklich, in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich
liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe, viel geliebte Kinder, ihr wisst gar
nicht, wie wichtig euer Zeugnis ist und dies ist der Augenblick Zeugnis zu
geben, überall und jederzeit. Die Welt braucht aufrichtige Zeugen, die Welt
glaubt nicht: ihr müsst euch das Schicksal der Brüder zu Herzen nehmen. Erfüllt
mit Freude eure Mission in der Welt, Tag für Tag und am Ende des Tages macht
euch eine Liste, um zu begreifen, was ihr hinzufügen müsst. Geliebte Kinder, ihr
habt diese Zeit um zu handeln; verschiebt nicht auf morgen: alles könnte sich
ändern! Gebt Gott heute, in der Gegenwart, viel: es ist ein einmaliger
Augenblick und er wird nie mehr so sein.
Die kleine Tochter sagt Mir: „Mutter, wir
wollen Gott das Höchste geben. Dies ist unsere feste Absicht, aber es braucht
Deine fortwährende Hilfe, liebe Mutter. Geliebte Mutter, Süßeste, schaue nicht
auf unsere Trägheit im Erfüllen des Willens Gottes; sporne Du uns an,
Heiligste, wie eine Mutter das faule Kind, das nicht lernen will, anspornt.
Gott erwartet sich viel von uns und wir wollen Ihn nicht enttäuschen. Nimm uns
bei der Hand und führe uns alle zum glücklichen Ziel, das Jesus mit Seinem
Leiden und Sterben vorbereitet hat: mit Ihm leiden wir; mit Ihm erstehen wir!“
Liebe Kinder, ihr denkt richtig. Wenn ihr mit
Ihm leidet, wenn ihr mit Ihm mitwirkt, werdet ihr mit Ihm siegreich sein! Ich
führe euch an der Hand: reicht Mir die Hand und Ich rette euch alle! Seid Mein
und Ich führe euch zum Glück mit Meinem Sohn Jesus. Gemeinsam, vereinen wir die
Herzen um Ihn anzubeten, Ihn stets aus der Tiefe der Seele anzubeten. Ich liebe
euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria