02.07.12

 

Auserwählte, liebe Freunde, sucht in Mir und ihr werdet finden; vertraut Mir, Jesus, und ihr werdet nicht enttäuscht bleiben!

 

Liebe Braut, wer in Mir sucht, findet immer, findet alles, es mangelt ihm nichts! Wer Mir gänzlich vertraut, ist wie eine Eiche die dem Unwetter widersteht und die kleinen Nester in ihrem dichten Laub beschützt; er ist wie ein Fluss mit frischem und klarem Wasser, der den Wanderer erfrischt und allen den Durst löscht; er ist wie der taufrische süße Wind, der das Gesicht liebkost; er ist wie ein klarer und blauer Himmel, wo leichte Federwolken ziehen, die gutes Wetter verheißen und gut hoffen lassen. Liebe Braut, wer Vertrauen zu Mir hat, weiß, dass er erhält was er wünscht, immer, immer. Erinnerst du dich Meiner Worte, als Ich sagte: wenn ein Kind den Vater um ein Brot bittet, erhält es das nicht? Gewiss gibt er ihm nicht einen Stein. Wenn es um einen Fisch bittet, erhält es das vielleicht nicht? Warum also, Menschen der Erde, bittet ihr nicht Mich, Gott, der Ich der Vater bin, Der euch unermesslich liebt? Warum vertraut ihr Mir dann nicht und bittet Mich gar nicht, weil ihr kein Vertrauen habt?

Du sagst Mir: „Heiligste Liebe, wunderbar, groß und zärtlich ist Deine Liebe, aber der Mensch bittet oft nicht, aus großer Unwissenheit und Torheit; er will, dass Dein Gedanke wie seiner sei; Deine Vollkommene Logik wie die seine; Deine Zeit wie die seine. Dies will er und sogar mehr: er wünscht Dir Hinweise zu geben und Dir einen Plan zu unterbreiten, nach seiner Torheit, den Du befolgen müsstest. Verzeihe, Süße Liebe, verzeihe so viel Torheit! Schaue barmherzig auf Dein geliebtes Geschöpf und lasse es auf Deine Flügel steigen, um es in Dein Reich der Freude und des Friedens zu führen.“

Liebe Braut, dies will Ich tun, gerade dies. Ich wünsche, dass niemand verloren gehe; Ich verlange jedoch volles Vertrauen. Ich will, dass der Mensch begreift, dass Mein Gedanke nicht der seine ist, Meine Denkweise nicht die seine ist, Meine Pläne nicht seinen entsprechen und oft voneinander entfernt sind, wie der Himmel von der Erde. Du hast richtig gesagt, Meine Kleine, dass der Mensch oft einen Plan vorbereitet und verlangt, dass Ich, Gott, ihn befolge, während er Meinen Göttlichen ablehnt. Du bittest Mich, Barmherzigkeit zu erweisen und den Törichten der Erde zu verzeihen; siehe, was Ich dir sage: wenn Ich nicht barmherzig wäre und nicht immer offen wäre für die Vergebung, hätte Ich sie alle vom Planeten entfernt, aber Mein Herz will Barmherzigkeit gewähren, Es will nicht verurteilen. Ich sage dir, Meine Kleine, dass jener der um Barmherzigkeit bittet, sie erhält, sie immer erhält und sich gewiss rettet; aber wer Meine Unendliche Barmherzigkeit ablehnt, geht gewiss verloren und wird Mein strenges Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit sehen. 

„Süße Liebe, auch heute verleihst Du mir die Gabe der Schauung: ich sehe Dich in Deiner wunderbaren Schönheit, eingetaucht in herrlichem Licht. Scharen von Engeln sind anbetend um Dich. Du schaust zuerst in die Ferne; ich begreife, dass Du jeden Menschen der Erde erforschst und dann oft voller Traurigkeit wegschaust. Ich bemerke etwas, was mich tief zittern lässt: auf Deinem hocherhabenen Antlitz sind zwei große Tränen, Du siehst gewiss die vielen unbußfertigen Sünder und denkst an ihr schreckliches Ende. Süße Liebe, wie Dein Herz trösten, Das so sehr liebt und so wenig geliebt wird? Es erhebt sich der Gesang der Engel, dem ich mich anschließe. Die Worte wiederholen: „Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat“. Die Engel wollen Dich in Deinem Schmerz trösten. Die Kleinen beten Dich Tag und Nacht an: würdige Dich, Süße Liebe, ihr dürftiges Gebet anzunehmen.“

Liebe Braut, die Welt will sich Meiner Liebe nicht öffnen; aber wer es tut, wird alles von Mir haben. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, vieles habe Ich euch gesagt in dieser langen Zeit in der Ich unter euch bin. Nun füge Ich wenig hinzu, wiederhole vieles. Begreift, Meine Kleinen, dass dies die Zeit ist, Meine Botschaften ganz zu leben und es mit Freude zu tun. Im Gebet lässt euch Gott Seinen Willen erkennen und erfüllt euch mit Seinen Gnaden, deshalb betet, betet, immer, um alles zu haben, zuerst auf Erden und dann im Himmel.

Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir Jesus tief an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria