19.07.12

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Meine Liebe und begreift deren Größe: Meine Freude wird in eurem Herzen und Mein Friede in der Seele bleiben.

 

Liebe Braut, jeder Mensch vertraue auf Meine Liebe, die sieht und für alles sorgt; er vertraue nicht auf andere Menschen, die nichts vermögen und auch nicht auf sich selbst: er vermag nichts.

Du sagst Mir: „Angebeteter, oft hast Du wiederholt: „Verdammt der Mensch, der auf den Menschen vertraut, denn traurig wird sein Ende sein.“ Dies hast Du gesagt und wiederholst Du jeden Tag, aber wenige haben es verstanden: sehr zahlreich sind jene die auf seinesgleichen oder auf sich selbst vertrauen und nicht auf Dich, Einziges Gut, König des Himmels und der Erde. Das Leben dieser fährt in der größten Unruhe und in der Herzensqual fort. Die Welt stöhnt und leidet, weil sie nicht auf Dich vertraut, sich Dir, Jesus, der Sanften Welle Deiner Süßen Liebe, nicht hingibt.“ 

Liebe Braut, du hast richtig gesprochen. Wer auf Mich nicht vertraut, wer Mir nicht vertraut, auf wen kann er sein Vertrauen setzen: auf einen wie er? Jeder Mensch ist Schwäche und Hinfälligkeit! Wer auf seinesgleichen vertraut, ist wie ein Lahmer der bei einem wie er Halt und Hilfe sucht: welches wird sein Ende sein?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, Du siehst wie der Mensch, jeder Mensch schwer von Begriff ist, er hat einen unbeständigen Willen und sein Sinn ist beschränkt. Du, Liebster, Du, Unendliche Liebe, bist Alles, hast alles, vermagst alles: schaue barmherzig auf Dein geliebtes Geschöpf und umarme mit Deiner Barmherzigkeit die ganze Schöpfung.“

Liebe Braut, ich sehe Traurigkeit in deinem kleinen Herzen. Ich sehe Traurigkeit, weil du ringsum alles zusammenfallen siehst, Tag für Tag. Meine Kleine, habe Ich dir nicht gesagt, dass man das Alte niederreißen muss, um das Neue zu errichten? Du siehst jetzt alles zusammenstürzen, Meine Kleine, weil alles zusammenstürzen muss, was zur Verwirklichung Meines erhabenen Plans nicht dient. Dein Herz betrübe sich nicht, kleine Braut, denn der Zerfall den du siehst, wird allmählich immer einschneidender fortfahren, Schritt für Schritt. Was hat das Kind in den armen der Mutter zu befürchten? Kann sie es jemals der Gefahr aussetzen? Wird sie es nicht sanft an ihr Herz drücken? Ich, Ich Jesus, bin die Mutter die die glühende und fügsame Seele an Sich drückt: was hast du befürchten, Meine Kleine? Es wird vieles geschehen, aber nichts das Ich, Ich Gott, nicht zulassen würde! Der höllische feind bedrängt, aber nichts, wirklich nichts, kann er ohne Meine Erlaubnis tun. Liebe Braut, das ganze Universum ist unter Meinem wachsamen Blick: Ich weiß und kenne alles was geschieht und nichts entgeht Mir, auch nicht das kleine Blatt das sich vom Ast löst und in der Luft herumwirbelt, auch nicht der kleine weiße Schmetterling der sich auf die Blume niederlässt: sein zartes Leben ist unter Meinen Augen. Hast du dies alles verstanden? Wenn du es verstanden hast, warum sehe Ich dann dein kleines Herz von einem Schatten der Traurigkeit umhüllt?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, verzeihe den Augenblick der Traurigkeit, den es nicht geben sollte. Verzeihe und spende Deine Barmherzigkeit, drücke die ganze Schöpfung an Dein Herz. Ich sehe, Süße Liebe, dass der höllische feind sich grausam gegen den Menschen und die ganze Schöpfung stürzt, wenn er nicht in allem um Deine Erlaubnis bitten müsste, wäre der ganze Planet bereits eine rauchende Wüste.“

Geliebte Braut, wie du weißt, kann er nur tun, was Ich ihm erlaube und Ich, Ich Gott erlaube ihm nur, was zur vollen Verwirklichung Meines Plans dient. Fürchte nicht, kleine Braut: er ist in voller Entfaltung; der feind wirkt, aber fördert Meinen Plan, ansonsten würde Ich ihn nicht handeln lassen. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, Meine Kleine: Ich sehe alles und sorge für alles! Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, auch an diesem Tag lade Ich euch zum innigen, fortwährenden Gebet ein, um zu begreifen, was Gott von euch will. Er spricht in verschiedener Weise, aber hauptsächlich durch das Gebet will Er euch Seine Liebe offenbaren. Wenn ihr verstanden habt, von Gott so sehr geliebt zu sein, fließt ein Strom des Glücks in euer Herz und endet nie: er wird immer in euch bleiben. Kinder, wieder muss Ich euch sagen, dass ihr wenig betet und tausend Ausreden findet, um es nicht zu tun. Ändert euch, Meine Kleinen, ändert euch! Gott will euch mit Gaben überhäufen, aber wenn ihr nicht betet, könnt ihr sie nicht haben. Ich bin bei euch, um euch zu stützen und anzuspornen. Vereinen wir die Herzen zur Anbetung Jesu. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Meine Kleine.

 

Hl. Jungfrau Maria