11.08.12

 

Auserwählte, liebe Freunde, habt keine Angst, wenn die Ereignisse sich überstürzen: Ich habe die Zügel der universellen Geschichte und jene der Individuellen in Meine Hände.

 

Liebe Braut, ängstigt dich die Zukunft, da du in der Welt immer stärkere und einprägsamere Dinge geschehen siehst?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich würde beben wie ein Blatt im starken Wind, wenn Du nicht in mir wärst und ich nicht in Dir. Ich sehe nicht nur einen Sturm sich nähern, sondern einen starken Orkan! Ich fürchte, dass die kalte und ungläubige Welt eine traurige Zukunft haben wird, eine schreckliche Zukunft, wenn sie nicht umkehrt. Die ganze Menschheit kommt mir wie ein Schiff vor, das mit großer Geschwindigkeit auf die Klippen zufährt und niemand achtet darauf; es fährt ohne Bedenken fort, als würde es die Gefahr gar nicht erkennen. Süße Liebe, Du siehst was in der Welt geschieht und wirst traurig, denn viele sind die Seelen in großer Gefahr, weil sie ihre Freiheit schlecht gebrauchen. Auch heute sehe Ich Dein erhabenes Antlitz tief traurig, Süße Liebe. Alles könntest Du in einem einzigen Augenblick tun, lässt jeden Menschen jedoch seine Wahl treffen. Süße Liebe, in vielen Herzen bist Du nicht an erster Stelle und dies ist die Ursache des Verderbens der Welt.  Wer nicht Dich, Jesus, im Herzen hat, ist ein Verlierer und wirft sein Leben weg.“

Liebe Braut, kein Mensch ist von Mir, Gott, verlassen, aber in dieser Zeit sind viele jene die Mich, Gott, verlassen haben. Dies ist die Ursache vieler Über die die Menschheit heimsuchen!“

Du sagst Mir: „Hochheiligster Jesus, wer nicht Dich im Herzen und im Sinn hat, verliert auch die Hoffnung, wenn die Dinge schlecht gehen und gelangt soweit, die erhabene Gabe des eigenen Lebens zu verachten. Ich verstehe Deine tiefe Traurigkeit. Für Dich, Gott, gibt es nicht Vergangenheit, Gegenwart, nahe und ferne Zukunft, wie wir sie kennen, für Dich gibt es nur die Gegenwart. Alles ist Gegenwart vor Dir, Süße Liebe.“

Liebe Braut, du hast richtig gesagt. Die nahe und ferne Zukunft ist Gegenwart vor Mir: Ich sehe wie all jene enden, die ohne Mich gelebt haben, ohne Mich leben. Liebe Braut, ihr Verderben schmerzt Mich tief.

Du sagst Mir: „Ich bitte Dich, Hochheiligster, ich bitte Dich, Süße Liebe: schenke neue Zeichen und neue Warnungen, damit jeder begreife was ihn erwartet, wenn er Dich nicht im Herzen und im Sinn aufnimmt. Der feind lauert, wie ein brüllender Löwe und sieht, wen er angreifen und verschlingen kann! Sein Blick legt sich auf die Elenden die Deine Barmherzigkeit abgelehnt haben und er greift sie plötzlich einzeln an, wie das Raubtier, das sich plötzlich über seine Beute stürzt.“

Kleine Braut, wisse, dass er, Mein feind, nicht ohne Meine Erlaubnis angreifen und verschlingen kann. Man wisse gut, dass er für alles die Erlaubnis haben muss: wenn Ich nein sage, ist es nein; wenn Ich ja sage, ist es ja!

Du sagst Mir: „Diese Wahrheit erfüllt das Herz mit Freude, nämlich zu wissen, dass er ohne Deine Erlaubnis nichts tun kann. Wenn es nicht so wäre, hätte der schreckliche feind die Erde bereits in die Luft gehen lassen! Gewiss hat er Dich, Unendliche Liebe, oft darum gebeten und wiederholt seine Bitte, aber Du, Unendliche Liebe, König des Himmels und der Erde, hast immer nein und abermals nein gesagt. Sei gepriesen! Die bitteren Prüfungen mögen dazu dienen, dass dieses wahnsinnige Geschlecht, das sich vom fein verführen lässt, wieder in sich kehre. Er macht immer das Siegeszeichen, weil er viele Herzen beherrscht, aber ich weiß, dass er der ewige Besiegte ist und Du, Jesus, geliebter Herr, der Ewige Sieger bist.“

Geliebte Braut, wie Ich dir bereits gesagt habe, habe Ich, Ich Jesus, die Zügel der Geschichte und der ganzen Schöpfung fest in Meinen Händen.

Du sagst Mir: „Hochheiligster, umhülle die Welt mit Deiner Barmherzigkeit und durchdringe sie mit ihr. Lasse mich eng an Dich gedrückt bleiben, in fortwährender Anbetung und nimm meinen kleinen Tropfen Liebe an.“

Bleibe, Braut. Bleibe, treue Braut. Dies ist dein Platz. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, öffnet die Augen, um die Zeichen zu sehen die Gott euch jeden Tag schenkt und hört die Worte die Er jeden Tag zu euch spricht. Meine Kleinen, dies ist nicht eine Zeit zerstreut zu sein, sondern die Zeit, auf der Hut zu sein und immer bereit für die Reise zum Himmel. Meine Kleinen, Ich sehe, dass viele noch gedankenlos sind, sie hängen zu sehr an die irdischen Dinge und denken wenig an den Himmel. Ich bitte euch, es umgekehrt zu machen: denkt sehr an den Himmel und bereitet euch vor, wie Ich es euch gelehrt habe und weniger an die Erde, die ihr alle, alle, verlassen müsst! Meine Kleinen, Gott sei an erster Stelle in eurem Leben: dient Ihm mit Liebe und Demut, damit ihr den Platz erreichen könnt, den Er euch bereitet hat. Folgt dem Weg des Lichtes und weicht, auch nicht ein wenig, rechts oder links ab. Vereinen wir die Herzen zur glühendsten Anbetung Jesu. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Meine Kleine.

 

Hl. Jungfrau Maria