18.12.10

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt Meiner Liebe offen und habt das Herz voll lebendiger Hoffnung, wer auf Mich vertraut, wird nie enttäuscht bleiben.

Geliebte Braut, die Menschen der Erde könnten bereits alles haben, wenn sie sich Meiner Liebe geöffnet hätten, wenn sie nicht ungläubig und zögernd geblieben wären. Hast du dies verstanden, Meine kleine Braut?

Du sagst Mir. „Süßer Jesus, Unendliche Liebe, ich habe es gut verstanden, denn in den vertrauten Gesprächen hast Du mir über vieles gesprochen was geschehen wäre, wenn die Menschen, statt immer hochmütig und aufsässig zu sein, fügsam geworden wären und offen Deiner Liebe gegenüber. Auf Erden gäbe es bereits Frieden, von einem Ende zum anderen würden Freude, Brüderschaft, Harmonie herrschen, denn dies ist Dein Plan, Heiligste Liebe, gerade für diese Zeit. Ich habe die Tage und Jahre vergehen sehen, ich habe gehofft, dass die Welt begreifen würde, dass sie sich durch Deine so klaren und starken Worte die den Planeten durchziehen, ändern würde. Süßer Jesus, Unendliche Liebe, Du Selbst hast Führer und Lehrmeister sein wollen in dieser besonderen Zeit, Du, Jesus, gemeinsam mit Deiner Heiligsten Mutter. „Große und gesegnetes Jahrhundert – hast Du mir gesagt – ist dieses eintretende, ein Jahrhundert in dem viele wunderbare Dinge geschehen werden, wie sie nie geschehen sind und nie mehr geschehen werden.“ Heiligste Liebe, Deine Worte haben mein Herz mit großem Glück erfüllt, ich sehe die herrlichen und wunderbaren Dinge geschehen, ich sehe sie jeden Tag im persönlichen Leben und allgemein, aber ich sehe auch die Schrecklichen, wie sie nie in solcher Weise geschehen sind. Ich begreife, Süße Liebe, ich begreife wohl, dass Dein Nachäffer frei und entfesselt, mit großer Grausamkeit handelt. Dies geschieht, weil viele Menschen nicht auf Deine erhabenen Belehrungen gehört haben, sondern seinen Worten Gehör geschenkt haben, in seinen Betrug gefallen sind, ihr Schwachsinn hat die Vollendung Deines erhabenen Plans verzögert. Ich denke mit Traurigkeit an den Schwachsinn vieler, die Dir das Herz gut verriegelt halten; obwohl sie das Licht haben können, wählen sie die Finsternis. Oft sehe ich in dieser Zeit Dein hocherhabenes Antlitz sehr ernst und nachdenklich, ich sehe, dass Dein Blick den ganzen blauen, so schönen Planeten umfasst. Du erforschst das Herz jedes Menschen, Du wartest an seiner Schwelle, wie ein Bettler der darauf wartet, dass die Tür sich öffnet, aber sie bleibt immer verschlossen. Süße Liebe, Heiligster Jesus, wie viele Herzen sind Dir gegenüber noch verschlossen, dies in einer Zeit, in der sie wie Knospen sein müssten, bereit, sich Deiner Liebe zu öffnen! Süßer Jesus, Du sagt mir und wiederholst mir: „Betrachte die Zeichen, deute sie durch Mein Licht und du wirst vieles begreifen.“ Mein Blick achtet aufmerksam auf die Zeichen, ich begreife, dass Dein Plan sich gewiss verwirklichen wird, weil Deine Verheißungen nie unverwirklicht bleiben, aber ich frage Dich, für wie viele wird es eine herrliche Realität werden? Ich sehe den Ernst Deines Antlitzes: Ich schaue zu Dir, Liebster mein, ich betrachte Dich, Süßer Jesus. Ich bete Dich an in Deiner Traurigkeit, Du hast fürwahr keinen anderen Wunsch, als Deinen Plan über die ganze Menschheit zu verwirklichen. Ich weiß, weil Du Dich gewürdigt hast es zu offenbaren, dass das große Fest für alle bereit ist, Dein Herz macht keine Unterschiede zwischen Mensch und Mensch, Du hast alle erschaffen, Deine Liebe hat sie gewollt, ich weiß, dass dieses Fest ein einmaliges und großartiges, herrliches, das dritte Fest sein wird. Ich weiß dies alles und das Herz jubelt, ich begreife jedoch auch, dass manche sich wegen ihrer Aufsässigkeit, wegen ihrer Herzenskälte selber ausschließen. Die Welt möge rasch begreifen, dass Du, Liebster, Deinen Plan in einer nunmehr festgelegten Zeit vollständig verwirklichen willst, wer aber nicht mitwirken will, schließt sich selber aus.“

Geliebte Braut, liebe Braut, du hast gut verstanden, weil Ich in diesen Jahren viel über Meinen Plan der Liebe zu dir gesprochen habe. Denke an Mein Gleichnis vom großartigen Fest welches ein mächtiger Herr vorbereitet: nachdem er das Fest, die Speisen vorbereitet hat, sendet er die Diener aus, um die Geladenen zu rufen. Die Diener sagen: „Alles steht bereit, die Speisen sind köstlich und die Weine erlesen.“ Die Eingeladenen aber finden allerhand Ausreden um sich davonzumachen, nur wenige eilen festlich gekleidet voller Freude, mit jubelndem Herzen herbei. Der Herr fährt fort seine Diener zu senden um einzuladen, aber immer gibt es jene die Ausreden finden um nicht in den prunkvollen Palast des Herrn einzutreten. Er wartet, wartet, wartet, aber es kommt die Zeit in der das Fest beginnen muss. Er sagt zu den Dienern: „Ich habe gewartet und gewartet, aber nun ist die Zeit reif.“ Der große Herr erhebt sich und schließt die Türen, alle werden verschlossen. Die Verspäteten, die nicht mangeln, kommen an und klopfen, klopfen, hören nicht auf es zu tun, aber sie begreifen schließlich, dass es zu spät ist, zu spät! Du hast gut verstanden, dass Ich, Ich Jesus, jener Herr bin, das Fest steht bereit, alle wurden eingeladen und gerufen, aber wenige sind jene die Meine Einladung angenommen haben. Ich sage dir, geliebte Braut, dass es für die aufsässigen Verspäteten zu spät sein wird, wer nicht eingetreten ist, wird nicht eintreten. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, lasse die Welt Meine Botschaft kennen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Liebe, vielgeliebte Kinder, trefft jeden Tag gut eure Entscheidungen, seid bereit, sie gemäß Gott zu treffen und zu Seiner größten Ehre. Liebe Kinder, auch an diesem Tag an dem der Liebe Vater Mir gewährt in besonderer Weise zu euch zu kommen, auch an diesem Tag lade Ich euch ein, bedacht zu sein: seht ihr die Zeichen? Versucht deren Bedeutung zu begreifen und helft auch den anderen es zu tun. Gott, in Seiner Unendlichen Güte, hört nicht auf, warnende Zeichen zu geben, nicht um zu erschrecken, sondern um zu korrigieren; geliebte Kinder, der Gute Vater sieht euch und Er will euch helfen und euch auf den Himmel vorbereiten. Hält jedes Zeichen, Gabe Gottes, für wichtig, geht nicht ohne zu betrachten und zu überlegen daran vorbei.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, geliebte Mutter, die Zeichen sind zahlreich und lassen uns an den Plan Gottes über uns und über die ganze Menschheit denken. Es geschehen, in der Tat, in unserem Leben und im Allgemeinen wunderbare Ereignisse die gut begreifen lassen, dass Gott ein liebevoller Vater ist, Der mit Zärtlichkeit Seine Geschöpfe beschützt und führt. Wir freuen uns unermesslich über diese Zeichen und schöpfen daraus immer neue Kraft, um unser Kreuz zu tragen. Wir sehen aber auch schreckliche Zeichen die an die Grausamkeit denken lassen, die sich mitunter im menschlichen Herzen verbirgt, das fähig ist, das Schlimmste zu verüben. Liebe Mutter, mit Deiner Hilfe wollen wir ein milder Balsam für jeden Bruder sein: er finde in uns Hilfe, Freude, Verständnis, er finde in uns einen ehrlichen Freund auf den er zählen kann. Süße Mutter, Du spornst uns immer zur Nächstenliebe an, aber oft herrscht in unserem Herzen noch Kälte, Egoismus, Furcht, Misstrauen den anderen gegenüber. Hilf uns, Süße Mutter, der Weg ist nicht leicht, denn in uns ist die Sünde mit ihren Folgen.“

Geliebte Kinder, die Himmelsmutter, hilf euch, wenn sie sieht, dass ihr so sehr wünscht euch zu bessern und lässt euch nicht allein, Gott erlaubt es. Hier die Worte Meines Sohnes: „Liebe Mutter, eile den Kleinen zu Hilfe, die Uns glühend lieben, ebne ihnen den Weg und entferne die längsten und stacheligsten Dornen.“ Dies die Worte des geliebten Sohnes, zu Dem ihr bittet und Den ihr anfleht. Seine Worte haben Mich sehr glücklich gemacht, mit viel Freude helfe Ich euch, mit viel Freude komme Ich euch entgegen, Meine Kinder. Ich denke an jedes Kind mit viel Liebe: an die Nahen, die mit Freude auf Meine Stimme hören, an die Fernen, die sich noch nicht entscheiden, Ich flehe jeden Tag zu Meinem Sohn, damit Er ihr Herz ändere und auch sie rechtzeitig in das Glückliche Reich eintreten können. Meine lieben Kleinen, Ich brauche eure Hilfe, Ich brauche euer Gebet vereint mit dem Opfer; seid glühend im Gebet und bereit zum Opfer, wenn Gott verlangt, gebt; wenn Gott euch ruft, antwortet unverzüglich.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, wir sind alle um Dich geschart, wir Kleine sind an Dich gedrückt und wollen unsere inständigen Bitten mit Deinen vereinen, so auch die fortwährenden Gebete. Der große Tag finde keinen unvorbereitet, sondern alle freudig und jubelnd. Preisen wir das Heiligste Herz Jesu, Das das Heil aller Seelen will und dass keine verloren gehe. Gemeinsam mit Dir, Heiligste Mutter, weilen wir in Anbetung in Seinem Herzen.“

Liebe Kinder, welche Freude empfinde Ich bei euren Worten. Werden wir nicht müde anzubeten, anzubeten, anzubeten. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria